Nachdem Aston Martin-Star Fernando Alonso auf dem Wüstenkurs von Bahrain seinen 99. Podestplatz eingefahren hat, sprach er über die Stärken und Schwächen seines grünen GP-Renners.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fernando Alonso hatte es schon während der Vorsaison-Testfahrten in Bahrain eine starke Leistung gezeigt, und auch in den freien Trainings liessen die Zeiten des 41-Jährigen vermuten, dass er im Rennen für eine Überraschung sorgen könnte. Im Qualifying reihte er sich noch hinter dem Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez sowie den beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz ein.
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Im Rennen fiel er nach dem Start und einer unliebsamen Berührung mit seinem Teamkollegen Lance Stroll zurück. Später profitierte er aber vom Ausfall des Monegassen und auch seinen Landsmann Sainz konnte er überholen – damit sicherte sich der zweifache Weltmeister den dritten Platz und stand somit zum 99. Mal in seiner Karriere auf dem GP-Podest. Nach dem ersten Kräftemessen des Jahres wurde er gefragt, ob er näher an den Red Bull Racing-Stars, die vor ihm ins Ziel gekommen wären, dran gewesen wäre, hätte er einen besseren Start erwischt. Und er wurde auf die Tatsache angesprochen, dass sein neuer Dienstwagen besonders reifenschonend ist. "Das Reifenmanagement ist offensichtlich eine der Stärken unseres Autos, darin war Aston Martin schon im vergangenen Jahr sehr gut. Das müssen wir beibehalten, aber wir müssen bei der Performance Samstag nachlegen, die war wohl auch 2022 eine Schwäche des Teams. Auch hier waren wir im Qualifying nicht mega-wettbewerbsfähig. Daran müssen wir noch arbeiten", erklärte der 32-fache GP-Sieger.
"Was das Renntempo angeht: Vor dem ersten Stopp habe ich Zeit verloren, ich steckte hinter einem Mercedes fest. Nach dem Stopp musste ich an George Russell und Valtteri Bottas vorbei und nach dem zweiten Besuch an der Box musste ich Lewis Hamilton und Carlos Sainz überholen. Insgesamt verlierst du sicherlich zehn bis 15 Sekunden bei diesen Duellen. Ich kam knapp 40 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel, das hätten also auch 20 oder 30 Sekunden sein können. Deshalb war es noch kein echter Kampf gegen Red Bull Racing", fügte der Asturier an.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33:56,736 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +11,987 sec 03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +38,637 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +48,052 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,977 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +54,502 07. George Russell (GB), Mercedes, +55,873 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:12,647 min 09. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:13,753 10. Alex Albon (T), Williams, +1:29,774 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:30,870 12. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde 15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde 16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde 17. Lando Norris (GB), McLaren, +2 Runden Out Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motorschaden Oscar Piastri (AUS), McLaren, Elektrikschaden
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