Fernando Alonso: Was er vom neuen Aston Martin hielt

Von Gino Bosisio
​Die österreichische TV-Moderatorin Andrea Schlager spricht über die Vorbereitung ihres Lebensgefährtin Fernando Alonso. Was der Spanier nach dem ersten Test vom neuen Aston Martin-Rennwagen hielt.

Die Österreicherin Andrea Schlager reist gleich aus zwei Gründen zum WM-Auftakt von Bahrain, als Mitglied der ServusTV-Mannschaft sowie als Lebensgefährtin von Fernando Alonso.

Die Stererin witterte, dass sich der Spanier beim WM-Auftakt in Bahrain gut schlagen würde. «Fernando hat gleich nach dem ersten Test gesagt, das Auto fühle sich wirklich gut an. Aston Martin hat ja ernorm weiterentwickelt. Die haben sehr gute Leute eingekauft und auch die Firma erweitert. Es schaut jetzt einmal sehr gut aus.»

Alonso fuhr in zwei freien Trainings Bestzeit, erreichte in der Qualifikation den fünften Startplatz und raste im Rennen zum umjubelten dritten Platz hinter dem Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez.

Der Asturier sprudelte danach: «Ich hätte locker noch eine Stunde weiterfahren können.»

Tatsächlich wirkt der 31-fache GP-Sieger fit wie ein Turnschuh. Andrea Schlager sagt: «Dabei gibt es kein Geheimnis. Fernando ist 41 Jahre alt, aber von nix kommt nix. Ab dem Tag, wo wir von Abu Dhabi zu Hause waren, gab es eine Ernährungsumstellung. Wir waren jeden Tag Tennis spielen und sind Touren gegangen, wir waren immer in Bewegung.»

«Dazu gab es ein Trainingslager in Gröden. Da sind seine beiden Trainer mit dabei gewesen, es wurde hart gearbeitet. Die Jungs sind hoch motiviert, sie wissen ja, dass es wohl der letzte Vertrag von Fernando in der Formel 1 ist. Sie wollen es deswegen nochmal voll anpacken.»

Schlager plaudert auch aus dem Nähkästchen zum Thema gemeinsames Autofahren: «In Österreich fahre eigentlich immer ich. Er hat zuletzt den neuen Aston Martin bekommen. Dann hat er gesagt, okay, fahr du mal. Da war es dann aber auch schon so, dass er irgendwann gesagt hat – du fährst mir etwas zu weit rechts. Aber wir haben das Thema Autofahren grundsätzlich im Griff.»

Bahrain-GP, Bahrain International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33:56,736 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +11,987 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +38,637
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +48,052
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,977
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +54,502
07. George Russell (GB), Mercedes, +55,873
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:12,647 min
09. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:13,753
10. Alex Albon (T), Williams, +1:29,774
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:30,870
12. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde
17. Lando Norris (GB), McLaren, +2 Runden
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motorschaden
Oscar Piastri (AUS), McLaren, Elektrikschaden

WM-Stand (nach 1 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 25 Punkte
02. Pérez 18
03. Alonso 15
04. Sainz 12
05. Hamilton 10
06. Stroll 8
07. Russell 6
08. Bottas 4
09. Gasly 2
10. Albon 1
11. Tsunoda 0
12. Sargeant 0
13. Magnussen 0
14. De Vries 0
15. Hülkenberg 0
16. Zhou 0
17. Norris 0
18. Ocon 0
19. Leclerc 0
20. Piastri 0

Konstrukteurspokal

01. Red Bull Racing 43 Punkte
02. Aston Martin 23
03. Mercedes-Benz 16
04. Ferrari 12
05. Alfa Romeo 4
06. Alpine 2
07. Williams 1
08. AlphaTauri 0
09. Haas 0
10. McLaren 0

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