Mick Schumacher: Der Tag wollte niemals enden
Mick Schumacher
Denn der Deutsche muss sich in dieser Saison in Geduld üben. Für einen Rennfahrer ist es hart, wenn die Teamkollegen und die Konkurrenten ins Autos steigen, man selbst aber mit der Zuschauerrolle leben muss.
Diese Rolle hatte Schumacher beim Auftakt in Bahrain erstmals inne. «Ich saß auf diesem Hocker und hatte das Gefühl, dass der Tag niemals enden würde, weil ich einfach nur ins Auto springen wollte», sagte Schumacher im Podcast F1 Nation.
«Aber es ist auch ein weiterer Faktor, der mir beweist, dass ich das wirklich will – und es zeigt, dass ich nicht damit einverstanden bin, nicht im Auto zu sitzen», so Schumacher, der hofft, über den Mercedes-Job 2024 wieder in die Startaufstellung zurückzukehren.
Er wisse nicht, was die Zukunft bringe, sagte Schumacher. «Ich fühle mich bei Mercedes sehr wohl, und deshalb muss ich auf jeden Fall sehen, welche Möglichkeiten ich in der kommenden Saison habe. Aber ich denke auch, dass sich vieles im Laufe des Jahres zeigen wird.»
Solange ist er vor allem im Simulator aktiv gefordert. «In gewisser Hinsicht fühlt es sich für mich großartig an, weil ich von einem Auto, das offensichtlich ziemlich schwierig zu fahren war, in einen Simulator gewechselt bin, der ziemlich genau und ziemlich nah an der Realität ist.»
«Es war wirklich gut, dieses Gefühl zu haben und ein paar verschiedene Dinge im Simulator ausprobieren zu können. Nach dem, was die Fahrer sagen, ist es gar nicht so weit weg von der Realität», so Schumacher.
Bahrain-GP, Bahrain International Circuit
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33:56,736 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +11,987 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +38,637
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +48,052
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,977
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +54,502
07. George Russell (GB), Mercedes, +55,873
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:12,647 min
09. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:13,753
10. Alex Albon (T), Williams, +1:29,774
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:30,870
12. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde
17. Lando Norris (GB), McLaren, +2 Runden
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motorschaden
Oscar Piastri (AUS), McLaren, Elektrikschaden
WM-Stand (nach 1 von 23 Rennen)
Fahrer
01. Verstappen 25 Punkte
02. Pérez 18
03. Alonso 15
04. Sainz 12
05. Hamilton 10
06. Stroll 8
07. Russell 6
08. Bottas 4
09. Gasly 2
10. Albon 1
11. Tsunoda 0
12. Sargeant 0
13. Magnussen 0
14. De Vries 0
15. Hülkenberg 0
16. Zhou 0
17. Norris 0
18. Ocon 0
19. Leclerc 0
20. Piastri 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 43 Punkte
02. Aston Martin 23
03. Mercedes-Benz 16
04. Ferrari 12
05. Alfa Romeo 4
06. Alpine 2
07. Williams 1
08. AlphaTauri 0
09. Haas 0
10. McLaren 0