Lewis Hamilton: «Dann macht die F1 ohne mich weiter»
Die meisten Fahrer schweigen zu den Problemen im Land des Gastgebers Saudi-Arabien. Lewis Hamilton spricht über das schwierige Thema, schließt einen Boykott aber aus.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Für die Formel-1-Fahrer gibt es angenehmere Themen als die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien. Dass die Motorsport-Königsklasse trotz der offenkundigen Probleme dort trotzdem fährt, dass der Gastgeber den Sport für die Politik nutzt und Sportswashing betreibt.
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Oder dass es im Vorjahr noch einen Anschlag auf ein Öllager nahe der Rennstrecke gab. In diesem Jahr schieben die Fahrer das von sich. Man sei wohl in Sicherheit, so der Tenor, und die Rennstrecke in Dschidda sei ja ohnehin super, betonten die Piloten, denen das Thema sichtlich unangenehm war. "Die Strecke ist cool, die gefällt mir, sonst sage ich zu diesen Dingen lieber nichts. Wir sind hier, um Rennen zu fahren", sagte Valtteri Bottas.
Lewis Hamilton wollte am Donnerstag zunächst nicht so recht raus mit der Sprache. Er denke "das Gegenteil von dem, was die anderen gesagt haben", sagte der Brite, alles weitere wollte der Mercedes-Pilot aber "offen für Interpretationen lassen".
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Schließlich sprach er dann doch, er hoffe, "dass jeder ein sicheres Wochenende hat, und dass anschließend jeder sicher nach Hause kommt", sagte Hamilton.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Ein Boykott als Zeichen gegen ein Rennen in Staaten wie Saudi-Arabien schließt er aber aus. "Wenn ich nicht hier bin, macht die Formel 1 ohne mich weiter", sagte er am Donnerstag: "Also versuche ich vor Ort, so viel über die Zustände zu erfahren wie möglich. Wenn der Sport an Orte wie diesen geht, mit Menschenrechtsproblemen, dann müssen wir das Bewusstsein dafür stärken. Ich denke, der Sport müsste mehr tun."
Bahrain-GP, Bahrain International Circuit 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33:56,736 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +11,987 sec 03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +38,637 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +48,052 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,977 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +54,502 07. George Russell (GB), Mercedes, +55,873 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:12,647 min 09. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:13,753 10. Alex Albon (T), Williams, +1:29,774 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:30,870 12. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde 15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde 16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde 17. Lando Norris (GB), McLaren, +2 Runden Out Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe Charles Leclerc (MC), Ferrari, Motorschaden Oscar Piastri (AUS), McLaren, Elektrikschaden
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WM-Stand (nach 1 von 23 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 25 Punkte 02. Pérez 18 03. Alonso 15 04. Sainz 12 05. Hamilton 10 06. Stroll 8 07. Russell 6 08. Bottas 4 09. Gasly 2 10. Albon 1 11. Tsunoda 0 12. Sargeant 0 13. Magnussen 0 14. De Vries 0 15. Hülkenberg 0 16. Zhou 0 17. Norris 0 18. Ocon 0 19. Leclerc 0 20. Piastri 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 43 Punkte 02. Aston Martin 23 03. Mercedes-Benz 16 04. Ferrari 12 05. Alfa Romeo 4 06. Alpine 2 07. Williams 1 08. AlphaTauri 0 09. Haas 0 10. McLaren 0
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