Der Teamkollege ist immer die beste Referenz. Da stellt sich die Frage, warum Carlos Sainz im direkten Vergleich mit Charles Leclerc so chancenlos war?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zahlen lügen nicht. Deshalb sprechen rund 0,5 Sekunden Rückstand auf den eigenen Teamkollegen eine ziemlich eindeutige Sprache. Charles Leclerc fuhr im Qualifying zum Saudi-Arabien-GP auf Platz zwei (muss aber zehn Strafplätze zurück), Carlos Sainz nur auf Rang fünf.
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Doch warum war Sainz chancenlos im direkten Duell? Der erste Sektor war bei der Zeitenjagd seine große Schwäche. "Es ist mir nicht gelungen, die Reifen so vorzubereiten, dass ich in den ersten beiden Kurven das Gefühl hatte, pushen zu können. Und in den schnellen Abschnitten habe ich dann immer zu viel Druck gemacht", sagte er. "Am Ende fehlten mir drei oder vier Zehntel, was viel ist für einen Sektor. Es gibt also ganz sicher etwas, das ich nicht verstehe oder nicht auf die Reihe bekomme", so Sainz.
Denn in den Sektoren zwei und drei gab es keine Probleme. Sainz: "Ohne das Problem hätten wir einen guten Tag haben können. Wenn ich einen sauberen Tag gehabt hätte, würde ich am Sonntag von Platz zwei losfahren."
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Für das Rennen heißt es laut Sainz: "Geduldig bleiben. Ich denke, wir können ein Podiumsresultat anpeilen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Qualifying, Saudi-Arabien
01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:28,265 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,420 03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:28,730 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,857 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,931 06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,945 07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,078 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,223 09. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,243 10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,357 11. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:29,451 12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:29,461 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,517 14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,668 15. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:49,953 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,939 17. Alex Albon (T), Williams, 1:29,994 18. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:30,244 19. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,447 20. Logan Sargeant (USA), Williams, 2:08,510
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