Wieder zwei Rallye-Opfer: Fernando Alonso trauert
Die Motorsport-Gemeinde hat in dieser Woche gleich mehrere Verluste zu beklagen. Am Donnerstag verunglückte der Hyundai-Pilot Craig Breen bei einem Pre-Event-Test für die Rallye Kroatien tödlich. Der irische Rallye-Pilot kam Augenzeugen zufolge von der Strecke ab und rammte bei hoher Geschwindigkeit einen Holzpfosten.
Am Samstag ereignete sich ein weiterer tragischer Unfall: Julio César Castrillo und sein Copilot Francisco Javier Álvarez waren im Rahmen der Rally Villa de Tineo unterwegs, als sie mit einem Baum kollidierten. Die beiden Rennfahrer aus Oviedo erlagen kurz darauf ihren Verletzungen. Das Rennen, das im Rahmen der Asturien-Meisterschaft stattfand, wurde nach dem tragischen Unfall abgebrochen.
Fernando Alonso hat in den sozialen Medien auf den Unfall der beiden erfahrenen Rallye-Teilnehmer reagiert. «Es ist für die ganze Motorsport-Familie traurig, was bei der Rally Villa de Tineo passiert ist. Mein Beileid und alles Liebe an die Familien von Julio César Castrillo und Francisco Javier Álvarez. Ruht in Frieden», erklärte der zweifache Weltmeister.
Auch Rallye-Legende Carlos Sainz, Vater des gleichnamigen Ferrari-Piloten, hat auf den Unfall reagiert. Der 61-jährige Spanier erklärte: «Ein weiterer trauriger Tag für die Rallye-Familie. Mein tiefstes Beileid gilt den Familien von Julio César Castrillo und Francisco Javier Álvarez. Unser Sport erinnert uns manchmal daran, wie hart er sein kann.»