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Emilia-Romagna verwüstet: F1 spendet 1 Million Euro

Von Mathias Brunner
Formel-1-CEO Stefano Domenicali

Formel-1-CEO Stefano Domenicali

​Die Menschen in der Region Emilia-Romagna leiden: Die Unwetter haben 14 Menschen das Leben gekostet, ganze Landstriche stehen unter Wasser. Die Formel 1 spendet dem Zivilschutz 1 Million Euro.

Die gewaltigen Unwetter in der italienischen Region Emilia-Romagna haben zu den schwersten Überschwemmungen seit hundert Jahren geführt. 14 Menschen sind ums Leben gekommen, noch immer müssen Menschen ihr Zuhause verlassen, inzwischen sind das mehr als 25.000, die evakuiert werden mussten. Das genaue Ausmass der Verwüstung ist noch nicht abzuschätzen.

Für einen Tag hat es aufgehört zu regnen in der Region, aber die Lage bleibt kritisch, es ist mit weiteren Erdrutschen zu rechnen, bislang wurden mehr als 300 gezählt. Neue Regenfälle in den kommenden Tagen werden die Flusspegel erneut steigen lassen, dabei sind sämtliche 23 Flüsse in der Emilia-Romagna bereits über die Ufer getreten.

Ferrari hat am 18. Mai reagiert und der Zivilschutzbehörde 1 Million Euro gespendet. Ferrari-CEO Benedetto Vigna: «Die Menschen brauchen Hilfe und zwar sofort.»

Dieser Ansicht ist auch Formel-1-Geschäftsleiter Stefano Domenicali, der in der GP-Stadt Imola geboren worden ist. Am 19. Mai bestätigt die Formel 1: Auch sie hat dem Zivilschutz 1 Million Euro überwiesen.

Domenicali sagt dazu: «Ich bin in der wunderbaren Landschaft der Emilia-Romagna geboren und aufgewachsen, ein Ort, der nun einige der traurigsten Moment seiner Geschichte durchmachen muss.»

«Die Lage in den Gemeinden ist verheerend, aber ich kenne auch die Widerstandskraft und die Leidenschaft der Menschen hier. Daher weiss ich – sie werden diese Krise wie in anderen Regionen Italiens meistern.»

«Wir müssen jetzt alles tun, um in diesen schwierigen Zeiten die Hand zu reichen, daher haben wir uns zu dieser Spende entschlossen, die jenen zu Gute kommt, die derzeit am dringendsten Hilfe benötigen.»

«Im Namen der ganzen Formel-1-Gemeinde sage ich: Unsere Gedanken sind bei allen, die von dieser Katastrophe betroffen sind, und wir möchten uns ausdrücklich bei den Rettungskräften bedanken, für ihren unglaulichen, unermüdlichen Einsatz.»

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