Sergio Pérez: «Verstappen darf mir nicht entwischen»

Von Mathias Brunner
​Vier der aktuellen 20 Formel-1-Fahrer haben den GP-Klassiker von Monaco gewinnen können. Einer davon ist Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez. Der Mexikaner ist Spezialist für Strassenkurse.

Wenn am Sonntag, 28. Mai, die 20 Formel-1-Fahrer an den Start des Grossen Preises von Monaco rollen, haben wir vier Sieger dieses Traditionsrennens am Start: Sergio Pérez (2022), Max Verstappen (2021), Lewis Hamilton (2019, 2015 und 2008) sowie Fernando Alonso (2006 und 2007).

Vorjahressieger Pérez gilt als Spezialist für Strassenkurse, er hat nicht nur in Monaco triumphiert, sondern auch in Baku und Singapur gewonnen. Der Mexikaner erklärt: «Ich fühle mich einfach wohl auf Strassenrennstrecken, ich mag es, wenn hochpräzise gefahren werden muss.»

Selten habe ich Sergio Pérez nach einem Rennen so aufgewühlt erlebt wie vor einem Jahr in Monte Carlo. Der 33-Jährige sagte: «Für mich ist ein Traum wahr geworden. Seit Jahren habe ich von einem Triumph in Monaco geträumt, neben dem Rennen in Mexiko-Stadt ist das jener Grand Prix-Sieg, den ich mir am meisten gewünscht hatte.»

«Ich habe jetzt einen Sieg mehr als Pedro Rodríguez. Heute bin ich in seinen Helmfarben gefahren, und ich bin sicher, er ist da oben sehr stolz auf mich.»

Ein Jahr später ist Pérez inzwischen sechsfacher GP-Sieger, in der laufenden WM liegt er 14 Punkte hinter Leader Max Verstappen.

Pérez übers kommende Wochenende: «Uns ist klar, dass Monaco wohl nicht das beste Geläuf ist für unseren Rennwagen. Aber Monaco hat seine eigenen Gesetze, und die lauten – im Training schrittweise Vertrauen aufbauen, im Qualifying deine Leistung auf den Punkt bringen, und das schliesst das ideale Reifenwärmen mit ein. Und dann kann alles passieren.»

«Ich erwarte, dass Ferrari eine ganz starke Leistung zeigt, sie waren ja schon in Baku sehr schnell. Über die Qualitäten von Fernando Alonso im Aston Martin müssen wir nicht diskutieren. Und ich würde auch die Fahrer von Mercedes nicht abschreiben.»

«Was mich angeht, so muss ich Mittel und Wege finden, um zu verhindern, dass Max Verstappen seine Führung in der WM ausbaut. Ich darf ihn nicht enteilen lassen.»


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