Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Mercedes-Upgrade: Ermutigender Auftakt in Monaco

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton war im ersten freien Training deutlich schneller als sein Teamkollege

Lewis Hamilton war im ersten freien Training deutlich schneller als sein Teamkollege

Nach der Imola-Absage musste Mercedes die Premiere des umfangreichen Upgrades mit den neuen Seitenkästen in Monte Carlo bestreiten. Nach dem ersten Training fällt die erste Bilanz positiv aus.

Bereits bei den Wintertestfahrten in Bahrain zeichnete sich ab, was sich in den ersten Saisonläufen bestätigt hat: Mercedes setzte auch beim W14 aufs falsche Aero-Konzept, deshalb arbeitete die Mannschaft von Toto Wolff unermüdlich an der Verbesserung des Dienstwagens von Lewis Hamilton und George Russell. Das Ergebnis dieser Bemühungen hätte bereits in Imola zum Einsatz kommen sollen.

Doch weil der WM-Lauf in der Emilia-Romagna wegen der starken Regenfälle und der daraus resultierenden Flutkatastrophe abgesagt werden musste, feierte das grosse Upgrade erst im ersten freien Training in Monte Carlo Premiere. Und die erste Trainingsstunde mit den neuen Teilen verlief vielversprechend, wie Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin im «Sky Sports F1»-Interview erklärte.

«Noch ist es schwer zu sagen, wie gut das Upgrade ist. Aber bisher hatten wir noch keine grösseren Probleme, und das ist schon mal ein guter Anfang. Wir haben bei der Abstimmung einige Vergleiche unternommen, und ich denke, wir haben eine gute Richtung eingeschlagen. Für Lewis lief es deutlich besser als für George, wir werden nun schauen, was die Daten aussagen», erklärte der Brite. Der Blick in die Zeitentabelle bestätigt: Hamilton beendete das erste Training als Drittschnellster, sein Teamkollege musste sich mit Position 15 begnügen.

Shovlin warnte denn auch: «Die Streckenverhältnisse in Monaco verändern sich aber stark, und das ist eine der Herausforderungen. Es ist das Eine, wenn man im ersten Training schnell ist. Aber man muss auch in den restlichen Sessions gut zurechtkommen. Und das ist leichter getan als gesagt. Wir haben also einen guten Start erwischt, aber wir wissen auch, wie viel man in Monaco falsch machen kann.»

WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen) 

Fahrer 
01. Verstappen 119 Punkte 
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10 
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4 
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2 
18. Albon 1
19. Sargeant 0 
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal 
01. Red Bull Racing 224 Punkte 
02. Aston Martin 102 
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8 
08. Alfa Romeo 6 
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1

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