Quali-Duelle: Der beste Fahrer ist nicht Verstappen
Max Verstappen schlägt im Quali-Duell seinen Teamgefährten Sergio Pérez mit 8:2
Vieles hat sich in der Formel 1 mit der Saison 2022 geändert, angefangen bei einer frischen Rennwagen-Generation und den neuen Niederquerschnittreifen, aber eine alte Faustregel in der Königsklasse hat weiterhin Bestand: Der erste Gegner für jeden Rennfahrer ist der Stallgefährte.
Wir wollten nach zehn (von 22) Rennen der GP-Saison 2023 wissen, wer im Quali-Duell bislang die Oberhand hat, wenn es im Abschlusstraining um rohen Speed geht. Eine reine Quali-Weste kann nur ein Fahrer vorweisen: der Thai-Brite Alex Albon bei Williams. Der US-Amerikaner Logan Sargeant hatte zehn Mal das Nachsehen.
Ebenfalls deutlich fällt das Kräfteverhältnis bei McLaren aus, da steht es 9:1 für Lando Norris gegen Oscar Piastri. Max Verstappen schlägt im Quali-Duell seinen mexikanischen Teamgefährten Sergio Pérez mit 8:2, das gleiche Ergebnis finden wir bei Haas zu Gunsten von Nico Hülkenberg gegen Kevin Magnussen und bei Aston Martin zu Gunsten von Fernando Alonso gegen Lance Stroll.
Ausgeglichen sind die Zweikämpfe bei Mercedes mit Lewis Hamilton gegen George Russell und bei Alpine mit Pierre Gasly gegen Esteban Ocon, jeweils mit 5:5.
Quali-Duelle 2023
Red Bull Racing
Max Verstappen – Sergio Pérez 8:2
Mercedes
Lewis Hamilton – George Russell 5:5
Aston Martin
Fernando Alonso – Lance Stroll 8:2
Ferrari
Charles Leclerc – Carlos Sainz 6:4
McLaren
Lando Norris – Oscar Piastri 9:1
Alpine
Pierre Gasly – Esteban Ocon 5:5
Williams
Alex Albon – Logan Sargeant 10:0
Haas
Nico Hülkenberg – Kevin Magnussen 8:2
Alfa Romeo
Valtteri Bottas – Guanyu Zhou 6:4
AlphaTauri
Yuki Tsunoda – Nyck de Vries 8:2