Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

George Russell: «Davon lassen wir uns inspirieren»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell: «Wir arbeiten wirklich hart an den Eigenschaften des Autos für das nächste Jahr»

George Russell: «Wir arbeiten wirklich hart an den Eigenschaften des Autos für das nächste Jahr»

Seit dem vergangenen Jahr hinkt Mercedes hinter den eigenen Erwartungen zurück. Mit dem 2024er-Modell will das Team auf die Erfolgsspur zurückfinden. Dabei helfen soll auch der Blick in die Vergangenheit.

Seit die grosse Regelrevolution auf die Saison 2022 hin eingeführt wurde, tut sich das Mercedes-Team schwer, mit dem neuen Spitzenreiter Red Bull Racing mitzuhalten. Die Saison 2022 schloss der Rennstall aus Brackley und Brixworth auf dem dritten WM-Rang ab.

Derzeit liegt das Werksteam der Sternmarke auf dem zweiten Platz. Doch WM-Leader Red Bull Racing hat mehr als doppelt so viele WM-Punkte auf dem Konto. Das soll sich im nächsten Jahr ändern. Mit dem W15 will die Mannschaft von Toto Wolff wieder ganz vorne mitkämpfen können.

Und damit der Nachfolger des diesjährigen Dienstwagens von Lewis Hamilton und George Russell dazu in der Lage ist, wird auch auf die vergangenen Konstruktionen aus dem eigenen Haus geblickt, mit denen Mercedes das Geschehen noch dominierte.

George Russell erklärt: «Wir arbeiten wirklich hart an den Eigenschaften des Autos für das nächste Jahr und wir schauen uns dabei auch an, wie die früheren Fahrzeuggenerationen von Mercedes in den glorreichen Jahren waren. Davon lassen wir uns inspirieren, denn das waren eindeutig einige der besten Autos der Formel-1-Geschichte. Das gab uns Anhaltspunkte dafür, was wir erreichen wollen.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:22:30,450 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +22,305 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +32,359
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +49,671
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +56,184
06. George Russell (GB), Mercedes, +1:03,101 min
07. Lando Norris (GB), McLaren, +1:13,719
08. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:14,719
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:19,340
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1:20,221
11. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:23,084
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:25,191
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:35,441
14. Alex Albon (T), Williams, +1:36,184
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:41,754
16. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +1:43,071
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:44,476
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:50,450
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Kollisionsschäden
Oscar Piastri (AUS), McLaren, Kollisionsschäden

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inklusive 3 von 6 Sprints) 

Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3

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