Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Carlos Sainz: «Da mache ich mir keine Sorgen»

Von Agnes Carlier
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Das Ferrari-Team hat in diesem Jahr einige personelle Änderungen zu verkraften. Für Carlos Sainz ist dies aber kein Grund zur Sorge. Der 28-jährige Spanier betont: «Der Übergang ist bereits vollzogen.»

Nachdem das Ferrari-Team mit Frédéric Vasseur einen neuen Teamchef bekommen hat, wurde gleich zu Jahresbeginn bestätigt, dass mit David Sanchez der Leiter der Fahrzeugentwicklung im Team aus Maranello den Rennstall mit sofortiger Wirkung verlassen werde, um im nächsten Jahr bei McLaren anzuheuern.

Ende April wurde auch bekannt, dass Sportchef Laurent Mekies die Roten verlassen wird, um bei AlphaTauri die Rolle des Teamchefs zu übernehmen. Der Franzose, der im September 2018 zu Ferrari gewechselt hatte, wurde Ende Juli mit sofortiger Wirkung freigestellt. Als sein Nachfolger wurde Diego Ioverno bestimmt, der seit 23 Jahren beim ältesten GP-Rennstall der Welt arbeitet.

Die personellen Änderungen bereiten den Fahrern aber keine Kopfschmerzen, wie Carlos Sainz betonte. Der Spanier sagte über Mekies: «Er war natürlich eine sehr wichtige Figur bei Ferrari und hat einen grossen Beitrag zum Team geleistet. Und ich kam wirklich gut mit ihm aus. Er war sehr proaktiv und gut für das ganze Team.»

«Aber der Übergang ist bereits vollzogen und Laurent hat Diego auch geholfen, sich in seinen Job einzufügen. Er hat viel gelernt und da mache ich mir keine Sorgen, denn die Übergabe wurde bereits geregelt», betonte der WM-Siebte.

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) 

Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3

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