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Charles Leclerc (Ferrari): «Weiterer Schritt nötig»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Es ist aus vielen Gründen extrem schwierig, in Singapur eine gute Runde hinzubekommen»

Charles Leclerc: «Es ist aus vielen Gründen extrem schwierig, in Singapur eine gute Runde hinzubekommen»

Ferrari-Star Charles Leclerc gesteht nach dem Trainingsfreitag in Singapur, dass die Mannschaft aus Maranello nicht damit gerechnet hat, derart gut dazustehen. Der Monegasse weiss aber auch: Die Konkurrenz kann zulegen.

In beiden freien Trainings belegten die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz die Spitzenpositionen auf der Zeitenliste. In der ersten Session hatte der Rennfahrer aus Monte Carlo die Nase vorn, am Abend war dann der Spanier der schnellere der beiden. Damit hatte das Team nicht gerechnet, wie Leclerc hinterher gestand.

«Ja, wir wir sind überrascht, aber wir heben nicht ab, denn es ist erst Freitag, und wir erwarten, dass die anderen Teams am Samstag mehr von ihrem wahren Potenzial zeigen werden», erklärte der Monegasse auf die entsprechende Frage. «Wir können uns nicht auf dieser Leistung ausruhen, aber es stimmt, dass wir nicht mit dieser Performance gerechnet haben, zumindest nicht am Freitag. Es ist ein guter Start und nun müssen wir uns auf uns selbst konzentrieren. Ich hoffe, dass wir es schaffen, auch am Samstag die gleiche Leistung zu zeigen», fügte er an.

Das Auto habe sich im Gegensatz zu Monza gleich von Anfang an ziemlich gut angefühlt, berichtete Leclerc weiter. «In Monza hatte ich am Freitag noch ein schwierig zu fahrendes Auto, aber wir haben unsere Lehren daraus gezogen und hier gingen wir bei der Balance in eine andere Richtung. Das hat sich gelohnt, denn das Fahrzeug fühlte sich von der ersten Runde an grossartig an. Damit bin ich sehr glücklich, aber es ist ein weiterer Schritt nötig, um im Qualifying auch vorne mitzukämpfen», erzählte er.

Einfach wird es nicht, wie der 25-Jährige weiss: «Es ist extrem schwierig, eine gute Runde hinzubekommen, das ist es hier in Singapur immer, und zwar aus vielen Gründen. Es ist extrem warm, die Reifen überhitzen wie verrückt und du hast im ersten Sektor nicht das gleiche Auto wie im letzten. Du musst dich also sehr schnell anpassen. Aber es ist eine meiner Lieblingsstrecken, und ich freue mich aufs Quali, mit wenig Sprit durch die Nacht zu fahren, wird sicher suer. Ich werde natürlich wie immer mein Bestes geben.»

2. Training, Singapur

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,120 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +0,018 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +0,235
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,358
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,465
06. Lando Norris (GB), McLaren, +0,591
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +0,692
08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,732
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, +0,897
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +0,985
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1,019
12. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1,165
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1,241
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1,270
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,341
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1,357
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1,455
18. Pierre Gasly (F), Alpine, +1,704
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2,207
20. Alex Albon (T), Williams, +3,438

1. Training, Singapur

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,350 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,078 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,126
04. Lando Norris (GB), McLaren, +0,172
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,190
06. George Russell (GB), Mercedes, +0,345
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +0,375
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,624
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +0,692
10. Esteban Ocon (F), Alpine, +0,716
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1,218
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +1,289
13. Alex Albon (T), Williams, +1,307
14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1,452
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,537
16. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1,544
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1,635
18. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +2,106
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,124
20. Logan Sargeant (USA), Williams, +2,428

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