George Russell: «Natürlich ist das herzzerreissend»
Mercedes-Pilot George Russell war im Singapur-GP bis zur letzten Runde auf Podestkurs, doch dann verlor er für den Bruchteil einer Sekunde die Konzentration. Dieser Fehler kam ihm teuer zu stehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Mir fehlen die Worte", murmelte ein sichtlich enttäuschter George Russell nach dem Flutlicht-Rennen in Singapur. Der Mercedes-Pilot hatte allen Grund, fassungslos zu sein, hatte er doch in der letzten Runde einen Podestplatz vor Augen, als er in die Streckenbegrenzung fuhr. Statt des starken Resultats gab es deshalb einen schmerzlichen Nuller für den Briten, der von Position 2 aus der ersten Reihe ins Rennen gestartet war.
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"Es war ein so langes, körperlich anstrengendes Rennen, dass es schwierig war, die Konzentration zu halten", erklärte Russell, und lobte den Rennsieger aus dem Ferrari-Lager: "Carlos Sainz hat seinen Job gut gemacht und das Feld zusammengehalten." Er ist sich sicher: "Wäre ich an Lando Norris vorbeigekommen, als ich die Chance dazu hatte, hätte ich auch siegen können." Und der 25-Jährige gestand: "In der letzten Runde fehlte mir nur kurz die Konzentration und dann war das Rennen für mich gelaufen." Und er entschuldigte sich: "Es tut mir so leid für das ganze Team. Es war ein wirklich anspruchsvolles Rennen, die Reifen brachen ein und du gehst als Fahrer ans Limit. So muss es beim Rennfahrer sein, wenn du einen kleinen Fehler machst, musst du dafür bezahlen. Aber natürlich ist es herzzerreissend, wenn ein grossartiges Wochenende so endet."
"Das Auto fühlte sich super an, das Qualifying war toll und das Rennen war auch stark, wir waren sehr mutig mit der Strategiewahl. Nun habe ich das Gefühl, dass ich das Team und mich selbst enttäuscht habe. Es ist hart, aber wir werden zurückschlagen", fügte Russell an.
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46:37,418 h 02. Lando Norris (GB), McLaren, +0,812 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1,269 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +21,177 05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,441 06. Pierre Gasly (F), Alpine, +38,441 07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,479 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,534 09. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:05,918 10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:12,116 11. Alex Albon (T), Williams, +1:13,417 12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:23,649 13. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:26,201 14. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:26,889 15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:27,603 Out George Russell (GB), Mercedes, Crash Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Aufgabe Esteban Ocon (F), Alpine, Getriebe Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Crash
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