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Christian Horner über Ricciardo: «Wird nicht einfach»

Von Vanessa Georgoulas
Christian Horner ist sich sicher: Es war richtig, Daniel Ricciardo in Katar nicht antreten zu lassen

Christian Horner ist sich sicher: Es war richtig, Daniel Ricciardo in Katar nicht antreten zu lassen

Formel-1-Star Daniel Ricciardo wollte seine Verletzungspause eigentlich in Katar beenden, doch auf dem Wüstenkurs kam Liam Lawson zum Einsatz. Das war richtig so, sagt Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner.

Für Daniel Ricciardo verlief das Comeback mit AlphaTauri nicht wie erwartet. Bereits beim dritten Rennwochenende verletzte sich der Australier. Er zog sich bei einem Crash im zweiten Training einen Mittelhandbruch in der linken Hand zu. Damit begann eine lange Verletzungspause, in der Liam Lawson das Steuer seines AlphaTauri-Boliden übernahm.

Schnell wurde klar, dass Ricciardo nicht nur den Grand Prix der Niederlande, sondern auch die Rennen in Italien und Japan verpassen würde. Der achtfache GP-Sieger hoffte aber auf eine Rückkehr in Katar. Doch auch für das Wochenende auf dem Wüstenkurs beschlossen seine Ärzte und Red Bull, den Neuseeländer noch einmal als Ersatz antreten zu lassen.

Das war die richtige Entscheidung, findet auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner. «Ich denke, wir wollen ihn wieder ganz fit erleben. Deshalb war es meiner Meinung nach richtig, das Rennwochenende nicht zu bestreiten, vor allem wenn man rückblickend sieht, unter welchen schwierigen Bedingungen es über die Bühne ging.»

Erst am heutigen Samstag ist Ricciardo wieder in einem Formel-1-Auto unterwegs – im Rahmen eines Showruns von Red Bull in Nashville gibt er in einem RB7 von 2011 Gas. Beim nächsten Formel-1-Kräftemessen auf dem texanischen Circuit of the Americas will er dann wieder in der Startaufstellung stehen. «In Austin wird es natürlich nicht einfach für Daniel, da er nach seinem Comeback gleich ein Sprint-Rennwochenende bestreiten muss. Aber ich bin mir sicher, dass er körperlich in guter Verfassung sein wird», sagt Horner über den nächsten GP-Einsatz des 34-Jährigen.

Katar-GP, Losail International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:39,168 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +4,833 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,969
04. George Russell (GB), Mercedes, +34,119
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +38,976
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,032
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +62,390
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +66,563
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,127
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +80,181
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +81,652
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +82,300
13. Alex Albon (T), Williams, +91,014
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
17. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, nicht gestartet
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Crash
Logan Sargeant (USA), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 17 von 22 Grand Prix, inkl. 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 433 Punkte
02. Pérez 224
03. Hamilton 194
04. Alonso 183
05. Sainz 153
06. Leclerc 145
07. Norris 136
08. Russell 132
09. Piastri 83
10. Stroll 47
11. Gasly 46
12. Ocon 44
13. Albon 23
14. Bottas 10
15. Hülkenberg 9
16. Zhou 6
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 657 Punkte
02. Mercedes 326
03. Ferrari 298
04. Aston Martin 230
05. McLaren 219
06. Alpine 90
07. Williams 23
08. Alfa Romeo 16
09. Haas 12
10. AlphaTauri 5

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