Formel 1: Nico Rosberg warnt Toto Wolff

Toto Wolff: Das sagt er zu Hamiltons Ferrari-Treffen

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Teamchef Toto Wolff versichert: «Es war klar, dass es so enden würde und Lewis bei uns bleibt»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff versichert: «Es war klar, dass es so enden würde und Lewis bei uns bleibt»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff verrät, was ihm Lewis Hamilton zum Treffens mit dem Ferrari-Präsidenten John Elkann gesagt hat. Und er versichert: Er habe nie an einem Mercedes-Verbleib des Briten gezweifelt.

Seit der grossen Regelrevolution, die im Jahr 2022 umgesetzt wurde, hat sich das Kräfteverhältnis gewandelt. Red Bull Racing ist nun das Mass aller Dinge, die früheren Dauersieger von Mercedes, die jahrelang dominiert hatten, rutschten in der Rangfolge hingegen weit zurück.

Da sich das Auto mit dem Stern auch in diesem Jahr als Diva präsentierte, und weil der Vertrag von Lewis Hamilton auszulaufen drohte, wurde heftig über einen möglichen Wechsel des siebenmaligen Weltmeisters zu einem anderen Team diskutiert.

Ferrari stand dabei im Zentrum der Gerüchte, die durch ein Treffen von Hamilton mit Ferrari-Präsident John Elkann befeuert wurden. Doch bei diesem ging es nicht um Vertragsverhandlungen zwischen der Scuderia aus Maranello und dem Mercedes-Star, dessen Vertragsverlängerung im vergangenen Monat im Rahmen des Italien-GP bestätigt wurde, wie Toto Wolff offenbart.

Der Mercedes-Teamchef sagte zur «Gazzetta dello Sport»: «Es gab ein bisschen eine Verzögerung, aber es war klar, dass es so enden würde und Lewis bei uns bleibt. Vor einiger Zeit sagte mir Lewis: "Ich habe John Elkann bei einem Abendessen getroffen, aber ich weiss, dass ich nirgendwo hingehen werde.’ Und als dann über das Gespräch geschrieben wurde, versicherte er erneut, dass er keine Verhandlungen führe.»

«Ich verstehe aber die Gerüchte, die dadurch aufkamen», erklärte der Wiener. «Wir haben dann die Vertragsverlängerung nach sechs Monaten bestätigt, aber das passierte aus Marketing- und Sponsoring-Gründen. Aber bei mir kam nie der geringste Zweifel daran auf, dass er bei uns an Bord bleibt.»

«Und wir haben auch George Russell zwei weitere Jahre an Bord, der die Zukunft verkörpert. Er ist bei Mercedes gross geworden, und er steht für die nächste Generation nach Hamilton. Damit sind wir glücklich», versicherte der 51-Jährige.

Katar-GP, Losail International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:39,168 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +4,833 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,969
04. George Russell (GB), Mercedes, +34,119
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +38,976
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,032
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +62,390
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +66,563
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,127
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +80,181
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +81,652
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +82,300
13. Alex Albon (T), Williams, +91,014
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
17. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, nicht gestartet
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Crash
Logan Sargeant (USA), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 17 von 22 Grand Prix, inkl. 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 433 Punkte
02. Pérez 224
03. Hamilton 194
04. Alonso 183
05. Sainz 153
06. Leclerc 145
07. Norris 136
08. Russell 132
09. Piastri 83
10. Stroll 47
11. Gasly 46
12. Ocon 44
13. Albon 23
14. Bottas 10
15. Hülkenberg 9
16. Zhou 6
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 657 Punkte
02. Mercedes 326
03. Ferrari 298
04. Aston Martin 230
05. McLaren 219
06. Alpine 90
07. Williams 23
08. Alfa Romeo 16
09. Haas 12
10. AlphaTauri 5

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