Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Ferrari in Las Vegas: Neuer Look und altes Ziel

Von Otto Zuber
In Las Vegas rückt Ferrari mit einer Spezial-Lackierung aus

In Las Vegas rückt Ferrari mit einer Spezial-Lackierung aus

Das Ferrari-Team hat sich für das Rennwochenende in Las Vegas einen Spezial-Look zugelegt: Nicht nur die Rennwagen von Charles Leclerc und Carlos Sainz werden in diesem glänzen, wie das Team mitteilt.

Für Amerika stellen die 1970er-Jahre eine Art goldenes Formel-1-Zeitalter dar, deshalb wurde für die GP-Rückkehr nach Las Vegas ein besonderer Auftritt der Ferrari-Stars beschlossen. Das Team aus Maranello verzichtet natürlich nicht auf das traditionelle Rot, doch die Rennwagen werden einige weisse Akzente zur Schau tragen, wie die Bilder des ältesten GP-Rennstalls der Welt beweisen.

Denn in jenen Jahren waren die italienischen GP-Renner nicht nur rot, sondern auch teilweise weiss lackiert, deshalb werden auch die diesjährigen Autos von Leclerc und Carlos in dieser Farbkombination lackiert sein. Puma hat dem Look entsprechend ein komplett neues Team-Kit entworfen.

Auch die Rennanzüge und Helme von Charles Leclerc und Carlos Sainz werden nicht wie gewohnt aussehen, teilt das Team mit, und erinnert dabei an die Erfolge in den 1970er-Jahren: Niki Lauda bescherte der berühmten Sportwagen-Marke 1975 und 1977 jeweils den WM-Titel und gewann 1975 unter anderem den WM-Lauf in Watkins Glen.

Clay Regazzoni gewann 1976 in Long Beach und Carlos Reutemann siegte 1978 in Watkins Glen. 1979 gelangen Gilles Villeneuve sogar zwei Siege in Amerika, er setzte sich im legendären Ferrari 312 T4 in Long Beach und Watkins Glen gegen die Konkurrenz durch. Für das amerikanische Interesse an der Formel 1 sorgte zu Beginn jenes Akzents der Italo-Amerikaner Mario Andretti, der 1971 am Steuer des Ferrari 312 B den Südafrika-GP gewann.

Derzeit kämpft Ferrari nicht an der Spitze mit, das erklärte Ziel ist der zweite WM-Rang, den aktuell Mercedes mit 20 Punkten Vorsprung auf Ferrari belegt. Sportchef Diego Ioverno betont: «Für wäre es das Wichtigste, zu gewinnen, aber wir haben das nicht geschafft. Der zweite Platz ist besser als der dritte oder vierte. Deshalb bleibt er unser Ziel.»

São Paulo-GP, Autódromo José Carlos Pace

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:56:48,894 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +8,277 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +34,155
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +34,208
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +40,845
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +50,188
07. Pierre Gasly (F), Alpine, +56,093
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +62,859
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +69,880
10. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
11. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
13. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +1
14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2 Runden
Out
George Russell (GB), Mercedes, Motor
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor
Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, Motor
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Hydraulik

WM-Stand (nach 20 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 524 Punkte
02. Pérez 258
02. Hamilton 226
04. Alonso 198
05. Norris 195
06. Sainz 192
07. Leclerc 170
08. Russell 156
09. Piastri 87
10. Stroll 63
11. Gasly 62
12. Ocon 46
13. Albon 27
14. Tsunoda 13
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 782 Punkte
02. Mercedes 382
03. Ferrari 362
04. McLaren 282
05. Aston Martin 261
06. Alpine 108
07. Williams 28
08. AlphaTauri 21
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

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