Mick Schumacher: Rat von Vettel und Glock
Mick Schumacher: «Ich denke, die WEC hat genauso wie die Formel 1 ihren Reiz und ihre eigenen Herausforderungen»
Für Mick Schumacher beginnt im nächsten Jahr ein neues Kapitel. Der frühere Haas-Pilot, der in diesem Jahr die Rolle des Reservisten beim Formel-1-Team von Mercedes übernommen hat und diese auch im nächsten Jahr einnehmen wird, hat die Entscheidung gefällt, in der Langstrecken-WM anzutreten.
Der junge Deutsche tat dies nach einem Test im Hypercar Alpine A424, den er im vergangenen Monat in Jerez absolviert hat. Vor der Zusage bei Alpine holte er sich aber noch Rat bei deutschen Ex-Rennfahrern, wie er im Fahrerlager von Abu Dhabi verriet.
«Ich sprach mit ein paar Rennfahrern, etwa mit Timo Glock und kurz auch mit Sebastian Vettel. Er weiss so viel über den Motorsport, deshalb war es klar für mich, dass ich ihn nach seiner Meinung frage», erzählte Mick, der auch gestand: «Es war sehr hart, ein ganzes Jahr keine Rennen zu fahren, umso mehr freue ich mich darauf, ins Cockpit zurückzukehren und wieder Gas zu geben, es ist super, eine neue Herausforderung zu haben.»
Das sei das grosse Ziel gewesen, fügte der 24-Jährige an. «Ich bin ein Rennfahrer und in den 14 Jahren zuvor hatte ich kein Jahr ohne Rennfahrerei, deshalb wollte ich unbedingt wieder auf die Strecke zurückkehren», betonte er, und erklärte auch: «Ich denke, die WEC hat genauso wie die Formel 1 ihren Reiz und ihre eigenen Herausforderungen.»
WM-Stand (nach 21 von 22 Grand Prix)
Fahrer
01. Verstappen 549 Punkte
02. Pérez 273
03. Hamilton 232
04. Sainz 200
05. Alonso 200
06. Norris 195
07. Leclerc 188
08. Russell 160
09. Piastri 89
10. Stroll 73
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 13
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 822 Punkte
02. Mercedes 392
03. Ferrari 388
04. McLaren 284
05. Aston Martin 273
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 21
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12