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Toto Wolff (Mercedes): «Wir werden alles ändern»

Von Mathias Brunner
George Russell in Abu Dhabi

George Russell in Abu Dhabi

​Es passt zur Saison von Mercedes, dass George Russell den Wagen neben die Bahn setzte und Frederik Vesti wie aus dem Nichts auf Rang 3 auftauchte: ein stetes Auf und Ab. Die Einschätzung von Toto Wolff.

Der Mercedes blieb bis zuletzt eine Wundertüte: Auf Platz 3 beim Nachsaisontest von Abu Dhabi mit dem jungen Dänen Frederik Vesti, aber rätselhafter Defekt an Wagen von George Russell, Abflug, vorzeitiges Testende.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Abend nach dem Abu Dhabi-GP: «Wir ändern für 2024 das Konzept. Wir rücken von allem ab, was 2023 auf der Bahn war – Chassis, Gewichtsverteilung, Luftstrom, alles anders. Wir haben nur eine Chance mit einem Neuanfang, und genau den machen wird.»

«Klar besteht dabei auch die Gefahr, dass wir das nicht auf die Reihe bekommen. Es ist für die kommende Saison alles möglich – beim Aufholen einen riesigen Schritt machen oder nicht das erhalten, was wir uns von dieser anderen Herangehensweise erwarten.»

«Ich versuche, meine Erwartungen im Zaum zu halten. Wir haben die Saison bittersüss beendet, zwar haben wir zum Schluss Rang 2 gegen Ferrari verteidigen können, aber wir waren ja mit dem Anspruch in die Saison gegangen, Red Bull Racing das Leben schwer zu machen. Wenn wir die einholen wollen, dann kommt das dem Besteigen des Mount Everest gleich.»

Abu Dhabi-Test

01. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,393 min (110 Runden)
02. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:24,662 (103)
03. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:24,679 (106)
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:24,715 (117)
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,799 (69)
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,827 (37)
07. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:25,038 (108)
08. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:25,050 (123)
09. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:25,263 (56)
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:25,371 (66)
11. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:25,424 (96)
12. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:25,554 (123)
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:25,570 (59)
14. Jake Dennis (GB), Red Bull Racing, 1:25,666 (124)
15. Ayumu Iwasa (J), AlphaTauri, 1:25,753 (96)
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:25,779 (110)
17. Zak O’Sullivan (GB), Williams, 1:25,842 (50)
18. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:25,930 (123)
19. Pietro Fittipaldi (USA), Haas, 1:25,940 (130)
20. George Russell (GB), Mercedes, 1:26,283 (58)
21. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,681 (50)
22. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:26,832 (65)
23. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:26,965 (55)
24. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:27,387 (106)
25. Alex Albon (T), Williams, 1:27,824 (51)

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