Sergio Pérez über WM-Kalender: «Sind am Limit»
Sergio Pérez: «Meine Hauptsorge gilt meinen Mechanikern»
Dass 2023 die GP-Stars und ihre Teams bis an die Belastungsgrenze gefordert hat, lässt einige Formel-1-Stars sorgenvoll auf das nächste Jahr blicken. Denn in dieser Saison mussten die GP-Stars 22 WM-Runden absolvieren, 2024 stehen mit 24 Terminen so viele Kräftemessen wie noch nie auf dem Programm.
Mercedes-Pilot George Russell erklärte etwa beim Saisonfinale in Abu Dhabi: «Ich glaube nicht, dass es für so viele Leute tragbar ist, 24 Rennen pro Saison zu absolvieren, vor allem, weil der WM-Kalender geografisch gesehen immer noch nicht viel Sinn macht.»
Damit sprach er einigen Berufskollegen aus der Seele. Auch Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez erklärte: «Dieser letzte Teil der Saison war durch das ganze Hin- und Herreisen sehr intensiv. Wir sind mit der Anzahl Rennen sicherlich am Limit, das betrifft nicht nur die Fahrer, sondern auch alle Mechaniker.»
«Bei diesem Zeitplan müssen wir wirklich effizienter sein und versuchen, uns mehr um alle in dieser Welt zu kümmern. Meine Hauptsorge gilt meinen Mechanikern», fügte der Mexikaner an. Und er mahnte: «Wir sollten nicht einfach nur möglichst viele Rennen fahren. Es ist nach wie vor wichtig, dass auch auf die Qualität geachtet wird.»
WM-Stand (nach 22 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 575 Punkte
02. Pérez 285
03. Hamilton 234
04. Alonso 206
05. Leclerc 206
06. Norris 205
07. Sainz 200
08. Russell 175
09. Piastri 97
10. Stroll 74
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 17
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 860 Punkte
02. Mercedes 409
03. Ferrari 406
04. McLaren 302
05. Aston Martin 280
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 25
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12