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Ayao Komatsu: «Sehe gewisse Dinge anders»

Von Vanessa Georgoulas
Ayao Komatsu sagt über seinen Vorgänger: «Günther hat sehr viel für dieses Team getan»

Ayao Komatsu sagt über seinen Vorgänger: «Günther hat sehr viel für dieses Team getan»

Als neuer Haas-Teamchef hat Ayao Komatsu die Herausforderung angenommen, die Nachfolge von Günther Steiner anzutreten und das US-Team wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Der Japaner weiss, was er will.

Die schlechten WM-Ergebnisse, die das Haas-Team in den jüngsten Jahren hinnehmen mussten, führten dazu, dass Gene Haas den Vertrag des bisherigen Teamchefs Günther Steiner nicht verlängerte. Der amerikanische Teambesitzer sprach von peinlichen Ergebnissen, die erzielt wurden, und präsentierte mit Ayao Komatsu aus den eigenen Reihen auch gleich den Nachfolger für den populären Südtiroler.

Der Japaner stellte gleich klar, dass er nicht versuchen werde, Steiner zu kopieren. Und im «Sky Sports F1»-Gespräch teilte er mit: «Ich denke, man sieht gleich, dass ich anders bin. Wir kamen bei der Arbeit aber auch darüber sehr gut miteinander aus, und Günther hat sehr viel für dieses Team getan. Er hat es aufgebaut und ich habe unglaublich viel Respekt für ihn und das, was er geleistet hat.»

«Ich sehe gewisse Dinge anders, habe eine etwas andere Arbeitsweise und denke auch, dass wir trotz der Einschränkungen, die wir in diesem Team haben, in vielen Bereichen Fortschritte erzielen können. Würde ich das nicht glauben, dann hätte ich diesen Job auch nicht angenommen», beteuerte der 47-jährige Ingenieur.

Dass Gene Haas die Ergebnisse des Teams als peinlich bezeichnet hat, kann Komatsu nachvollziehen. Er sagte dazu: «Ich sass bei jedem Rennen an der Boxenmauer und es ist natürlich beschämend, wenn man im Qualifying zwar eine anständige Position erreichen kann, gleichzeitig aber auch weiss, dass es dann am Sonntag wieder in die falsche Richtung gehen wird. Das ist peinlich, da hat Gene absolut recht, und dazu sind wir auch nicht dabei.»

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
07. Februar: Alpine
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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