Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Sergio Pérez: Mehr Training, weniger Reisen

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez hat einiges verändert, um in dieser Saison eine bessere Performance zu zeigen

Sergio Pérez hat einiges verändert, um in dieser Saison eine bessere Performance zu zeigen

Im vergangenen Jahr hat Sergio Pérez zwar den zweiten WM-Rang in der Fahrer-Wertung erobert. Der Abstand zu seinem Teamkollegen Max Verstappen war aber gross. Der Mexikaner reagierte mit einigen Änderungen darauf.

Im vergangenen Jahr erreichte Sergio «Checo» Pérez sein bisher bestes WM-Ergebnis. Der 34-Jährige aus Guadalajara wurde WM-Zweiter und durfte wie schon in der vergangenen Saison zwei GP-Siege bejubeln. Doch der Vergleich zu seinem Teamkollegen Max Verstappen, der seinen dritten WM-Titel in Folge eroberte, fällt deutlich aus.

Der 26-jährige Niederländer gewann 19 der 22 GP im vergangenen Jahr und sammelte dabei mehr als doppelt so viele Punkte wie sein Stallgefährte. Die Kritiker nahmen Pérez deshalb ins Visier und betonten, der sechsfache GP-Sieger müsse zulegen, will er sein Cockpit im Weltmeister-Team Red Bull Racing behalten.

Um in diesem Jahr seine Leistung zu verbessern, reagierte Pérez denn auch mit einigen Änderungen bei der Planung und der Saisonvorbereitung, wie er im «Beyond The Grid»-Podcast verriet. «Ich habe versucht, mehr zu trainieren, denn später wird es nur noch darum gehen, das Niveau zu halten», erzählte der WM-Zweite von 2023, der auch seine Jahresplanung angepasst hat.

«Ich versuche, die Reisen möglichst einzuschränken, so plane ich etwa die Simulator-Tage besser, und auch die Tage, an denen ich nach Europa oder Mexiko zurückkehre sowie die Auftritte für alle Sponsoren. Es ist wichtig, das Reisen zu reduzieren, denn in diesem Jahr sind es 24 Rennen. Im Moment sind wir alle frisch und munter, aber wenn wir die Hälfte der Saison hinter uns haben und immer noch viele Rennen vor uns liegen, ist es wichtig, die eigene Energie nicht zu verschwenden.»

1. Training, Saudi-Arabien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,659 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:29,845
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,868
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,939
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,030
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,164
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,231
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,236
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,580
10. Alex Albon (T), Williams, 1:30,747
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:30,783
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:30,917
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,945
14. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:30,966
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,977
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:31,036
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,046
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:31,131
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,411
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,577

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