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Sebastian Vettel: Für Lewis Hamilton im Mercedes?

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel im Langstrecken-Rennwagen

Sebastian Vettel im Langstrecken-Rennwagen

​F1-Champion Sebastian Vettel bestätigt, dass er sich im Austausch befindet mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Aber noch ist der Weg weit, damit der Heppenheimer Nachfolger von Lewis Hamilton werden könnte.

Sebastian Vettel hat in Aragón einen Langstrecken-Porsche getestet, und natürlich wünschen sich die Fans, dass der 53-fache GP-Sieger nach A auch B sagt und in Le Mans antritt. Vettel hält sich da eher bedeckt.

Konkreter wird der vierfache Formel-1-Weltmeister, wenn es im Gespräch mit Sky darum geht, ob wir ihn erneut auf den GP-Strecken sehen werden, etwa als Nachfolger von Lewis Hamilton 2025 bei Mercedes-Benz.

Vettel sagt: «Konkret haben Toto Wolff und ich nicht darüber gesprochen. Ich stehe nach wie vor in Kontakt mit Leuten, die mich direkt oder indirekt über so viele Jahre begleitet haben oder in dem Zirkus unterwegs waren. Natürlich ist man im Austausch, je nachdem, ob es gut läuft oder nicht so gut läuft. Ich habe das Glück, dass ich viele Leute kenne und wenn mich etwas juckt oder ich neugierig bin, dann kann ich direkt nachfragen.»

«Ich habe den Wechsel natürlich mitbekommen, so wie alle anderen auch. Am Anfang war ich sehr skeptisch und dachte mir, dass das nicht wahr ist. Aber dann war ja doch etwas dran und ich freu mich sehr für Lewis. Ich hab’ ihm direkt danach geschrieben, und wir sind sowieso im Austausch. Genauso bin ich auch in Kontakt mit anderen und auch mit Toto. Aber jetzt konkret darüber gesprochen, was die Zukunft bringen mag, das haben wir nicht.»

«Die Entscheidung von Lewis hat bei mir nichts geändert. Ich hatte aber auch damals gesagt, dass ich nicht weiß, was mir bevorsteht und dass der Schritt heraus jetzt für mich der Richtige ist. Ob es den Schritt hinein geben wird, das weiß ich nicht. Es fühlt sich aktuell nicht danach an.»

«Zeitlich gesehen bin ich nicht der Jüngste, aber wenn man andere im Feld anschaut, dann habe ich theoretisch noch ganz viel Zeit, also ist das nicht das Erste, was mir im Weg stehen würde. Aktuell ist das aber nicht das größte Thema.»

Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20:26,843 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,366 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,904
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +35,770
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +56,309
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:33,222
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:35,601
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:40,992*
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:44,553
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
11. Alex Albon (T), Williams, +1
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
16. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
Out
George Russell (GB), Mercedes, Unfall
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Motorschaden
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Bremsdefekt

*20-sec-Zeitstrafe wegen Bremsmanöver im Duell mit George Russell
Nennung zurückgezogen: Logan Sargeant (USA), Williams
(Unfall von Alex Albon im freien Training, kein Ersatz-Chassis in Australien)

WM-Stand (nach 3 von 24 Grands Prix)

Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Leclerc 47
03. Pérez 46
04. Sainz 40
05. Piastri 28
06. Norris 27
07. Russell 18
08. Alonso 16
09. Stroll 9
10. Hamilton 8
11. Tsunoda 6
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 3
14. Magnussen 1
15. Albon 0
16. Zhou 0
17. Ricciardo 0
18. Ocon 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 97 Punkte
02. Ferrari 93
03. McLaren 55
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 25
06. Racing Bulls 6
07. Haas 4
08. Williams 0
09. Sauber 0
10. Alpine 0

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