Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

FP3 Suzuka: Red Bull Racing gibt das Tempo vor

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen war im dritten Suzuka-Training der Schnellste auf der Achterbahn

Max Verstappen war im dritten Suzuka-Training der Schnellste auf der Achterbahn

Formel-1-Champion Max Verstappen hat im 3. Training auf dem Suzuka Circuit den Ton angegeben. Auch sein Teamkollege Sergio Pérez und die beiden. Mercedes-Piloten George Russell und Lewis Hamilton waren schnell unterwegs.

Nachdem das zweite freie Training in Suzuka wegen des Regens keine Gelegenheit geboten hatte, Informationen für das Qualifying und Rennen zu sammeln, durften sich die GP-Teams und ihre Fahrer am Samstag über eine trockene Bahn und knapp 17 Grad Celsius Aussentemperatur freuen. Die Pistentemperatur lag bei 25 Grad, als die letzte freie Trainingsstunde startete. Die Strecke füllte sich schnell und es dauerte auch nicht lange, bis die Zuschauer den ersten Ausritt zu sehen bekamen.

Nach nur vier Minuten verbremste sich Kevin Magnussen in der Haarnadel-Kurve und legte dabei einen halben Dreher hin, konnte danach aber weiterfahren. Keine Freude hatten auch die beiden Red Bull Racing-Stars. Während Champion Max Verstappen vibrierende Rückspiegel beklagte, ärgerte sich Pérez über das Fahrverhalten seines Autos.

Der nächste Fahrer, der sich einen Fehler leistete, war 13 Minuten später Daniel Ricciardo. Der Australier vertat sich in der zweiten Kehre der japanischen Achterbahn, wie der Haas-Pilot zuvor konnte auch er nach einem Dreher weiterfahren.

Schon zuvor hatte sich Lewis Hamilton auf weichen Reifen die bisherige Bestzeit gesichert, Verstappen belegte zur Halbzeit die zweite Position vor dem McLaren-Duo Lando Norris und Oscar Piastri und seinem Red Bull Racing-Teamkollegen Pérez. Charles Leclerc, Yuki Tsunoda, Valtteri Bottas, Fernando Alonso und Carlos Sainz komplettierten die Top-10 vor Guanyu Zhou, Ricciardo, Lance Stroll, Pierre Gasly, Nico Hülkenberg, Esteban Ocon, Logan Sargeant, Alex Albon, Kevin Magnussen und George Russell.

Danach konzentrierten sich die Fahrer darauf, Longruns zu absolvieren, um Informationen für das Rennen am Sonntag zu sammeln. Erst in den letzten 10 Minuten gingen die Piloten wieder auf die Jagd nach einer schnellen Rundenzeit und Verstappen drückte die Bestmarke auf 1:29,563 min. Sein Teamkollege Pérez reihte sich hinter ihm ein, dahinter folgten die beiden Mercedes-Stars Russell und Hamilton vor Alonso, Norris, Sainz, Piastri, Tsunoda und Leclerc. Nach den schnellsten Zehn lautete die Reihenfolge Albon vor Bottas, Ricciardo, Ocon, Zhou, Hülkenberg, Gasly, Stroll, Sargeant und Magnussen.

An der Spitze änderte sich nichts mehr, Verstappen durfte die Bestzeit vor Pérez, Russell, Hamilton und Alonso bejubeln. Norris, Sainz, Piastri, Tsunoda und Leclerc komplettierten die Top-10. Albon, Bottas, Ricciardo, Ocon, Zhou, Hülkenberg, Gasly, Stroll, Sargeant und Magnussen folgten auf den weiteren Rängen.

3. Training, Japan

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,563 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,832
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,918
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,037
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,082
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,137
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,171
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,226
09. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:30,341
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,383
11. Alex Albon (T), Williams, 1:30,533
12. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:30,546
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:30,682
14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,022
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:31,067
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:31,139
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,141
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,342
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:31,452
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,462

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