Der jüngste Test der Ferrari-Nachwuchsstars Oliver Bearman und Arthur Leclerc in Fiorano hat gezeigt: Die Versuche der Formel 1, die Gischt durch Radverkleidungen zu minimieren, waren noch nicht erfolgreich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der vergangenen Woche unternahm die FIA erneut einen Versuch, etwas gegen die starke Gischt-Entwicklung der modernen Formel-1-Renner zu unternehmen. Getestet wurde mit einem Ferrari in Fiorano, gleich mehrere Varianten der überarbeiteten Radverkleidungen kamen dabei an der Vorder- und Hinterachse zum Einsatz.
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Doch der Praxistest, den die Ferrari-Junioren Oliver Bearman und Arthur Leclerc absolvierte, hat gezeigt: Noch ist keine gute Lösung gefunden worden. Der jüngere Bruder von Ferrari-Stammfahrer Charles Leclerc durfte im 2023er-Ferrari Gas geben, der mit den Radverkleidungen ausgerüstet wurde. Reservist Bearman folgte dem GP-Renner im aktuellen Modell von Ferrari auf der künstlich bewässerten Piste, um die Sichtverhältnisse zu prüfen. In Imola berichtete der 19-jährige Brite, der bei seinem unverhofften GP-Debüt als Ersatz für Carlos Sainz in Saudi-Arabien geglänzt hatte: "Ich fuhr hinter Arthur, der die Radabdeckungen drauf hatte. Und bisher gibt es noch nicht so viel darüber zu sagen. Man sieht in den entsprechenden Videoaufnahmen, dass die Gischt etwa gleich stark ausfällt. Da muss die FIA wohl noch nachlegen."
"Wir haben einige unterschiedliche Varianten ausprobiert, aber nur die Geraden wurden bewässert, denn wir wollten herausfinden, ob man auf diesen etwas sieht, wenn man einem Gegner folgt. Wir haben vier, fünf Runs absolviert, dabei haben wir mehrere Varianten ausprobiert, von Vollverkleidungen bis zu Lösungen, bei denen Teile des Rades verdeckt werden. Bei den Vollverkleidungen schossen die Reifentemperaturen auch ziemlich bald in die Höhe", schilderte Bearman.
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"Ich denke, das Problem besteht auch, weil diese Autos mit dem Unterboden so viel Abtrieb produzieren, die Gischt kommt also nicht nur von den Rädern. Die Sicht war immer noch ziemlich schlecht, auch wenn eine leichte Verbesserung bemerkbar war. Aber da war noch keine Lösung dabei", ergänzte der Teenager.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand (nach 6 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Verstappen 136 Punkte 02. Pérez 103 03. Leclerc 98 04. Norris 83 05. Sainz 83 06. Piastri 41 07. Russell 37 08. Alonso 33 09. Hamilton 27 10. Tsunoda 14 11. Stroll 9 12. Oliver Bearman (GB) 6 13. Hülkenberg 6 14. Ricciardo 5 15. Ocon 1 16. Magnussen 1 17. Albon 0 18. Zhou 0 19. Gasly 0 20. Bottas 0 21. Sargeant 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 239 Punkte 02. Ferrari 187 03. McLaren 124 04. Mercedes 64 05. Aston Martin 42 06. Racing Bulls 19 07. Haas 7 08. Alpine 1 09. Williams 0 10. Sauber 0
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