Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Toto Wolff (Mercedes): Nein zu Sainz, Ja zu Antonelli

Von Mathias Brunner
Kimi Antonelli beim Privattest von Mercedes in Silverstone

Kimi Antonelli beim Privattest von Mercedes in Silverstone

​Die Gespräche zwischen Carlos Sainz und Mercedes sind vorbei. Am Circuit Gilles Villeneuve von Montreal spricht Mercedes-Teamchef Toto Wolff über Kimi Antonelli, als wäre der Italiener für 2025 gesetzt.

Carlos Sainz wird nicht Mercedes-Fahrer 2025. Die Gespräche zwischen dem Management des spanischen Ferrari-Piloten und dem Rennstall von Toto Wolff sind zu Ende. Für Sainz heisst es nun: Williams oder Sauber/Audi?

Wer also wird 2025 neben George Russell für Mercedes antreten, wenn Lewis Hamilton zu Ferrari zieht? Die Worte von Teamchef Wolff in Montreal geben zu denken.

Toto Wolff sagt: «Wir haben Carlos dargelegt, dass wir auf junge Fahrer setzen werden. Wir wollen uns auf Kimi Antonelli konzentrieren, junge Fahrer sind unsere Zukunft.»

Antonelli fährt neben seiner Formel-2-Saison mit Prema verschiedene Privattests mit Mercedes, so auch in der Woche des Kanada-GP, dieses Mal in Barcelona.

Zur Erinnerung: Bei solchen privaten Tests ist es in der Königsklasse vorgeschrieben, dass die verwendeten Rennwagen mindestens aus der jeweils vorletzten Saison stammen müssen.

Mercedes hat dementiert, dass es sich hier um ein Stechen handelt. Nach dem letzten Silverstone-Test teilte der Rennstall dazu mit: «Vor dem Hintergrund eines privaten Tests ist es nachvollziehbar, dass über Inhalt und Verlauf viel spekuliert wird. Beim jüngsten Test in Silverstone standen Mick, Kimi und George Russell im Einsatz.»

«Dieser Test ist teilweise und unrichtig als Stechen bezeichnet worden, und das war weder Absicht noch Ergebnis. Jeder Fahrer absolvierte in England ein ganz eigenes Programm, dies auch an verschiedenen Tagen, bei unterschiedlichen Pisten- und Wetterverhältnissen.»

«Leider sind Rückschlüsse aus diesen Tests veröffentlicht worden, die nicht korrekt widergeben, was in Silverstone wirklich passiert ist.»

«Wir können nur so viel sagen, dass Mick und Kimi beide einen exzellenten Job gemacht haben, was ihr jeweiliges Programm angeht, zur vollständigen Befriedigung des Teams.»

Qualifying, Kanada

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,000 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,000
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,021
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,103
05. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,178
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,228
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,280
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,414
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,701
10. Alex Albon (T), Williams, 1:12,796
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,691
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,728
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:12,736
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,916
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,940
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,326
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,366
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,435
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,978
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:14,292

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