Sabotage-Vorwurf: Mercedes schaltet Polizei ein
Mercedes-Teamchef Toto Wolff: «Ich weiss nicht, was einige Verschwörungstheoretiker und Verrückte da draussen denken»
Schon 2016 mutmassten Fans von Lewis Hamilton, der Engländer werde bei Mercedes benachteiligt, damit Nico Rosberg Weltmeister werde. Und bereits damals betonte Teamchef Toto Wolff: «Wer uns unterstellt, einen Fahrer absichtlich zu benachteiligen, ist wahnsinnig.» Ähnlich fällt seine Reaktion auf die jüngsten Vorwürfe aus, wonach das Team den siebenfachen Weltmeister, der nach der laufenden Saison zu Ferrari wechselt, benachteilige.
Das Schreiben, das an mehrere Journalisten und andere Figuren aus dem Fahrerlager geschickt wurde, soll den Anschein erwecken, dass die Vorwürfe aus den eigenen Reihen des Werksteams der Sternmarke stammen. Doch Wolff stellt klar: «Das ist nicht von einem Teamkollegen. Wenn wir solche Zuschriften erhalten – und davon bekommen wir viele – dann ist das beunruhigend, besonders wenn dann von Tod und solcherlei Sachen die Rede ist. Deshalb habe ich in diesem Fall die Anweisung gegeben, mit aller Kraft dagegen vorzugehen.»
«Wir haben die Polizei eingeschaltet und stellen Nachforschungen zur IP-Adresse an, denn solcherlei Hetze im Netz muss aufhören. Die Leute können sich nicht hinter ihren Telefonen oder Computern verstecken und Teams und Fahrer auf diese Art und Weise verunglimpfen. Ich weiss nicht, was einige Verschwörungstheoretiker und Verrückte da draussen denken. Lewis ist seit zwölf Jahren Teil dieses Teams und uns verbindet eine Freundschaft. Wir vertrauen uns gegenseitig», betont der Wiener.
«Wir wollen gewinnen und die Zusammenarbeit mit einem Erfolgserlebnis beenden. Und wenn das nicht reicht, dann kann man wenigstens glaube, dass wir die Konstrukteurswertung gewinnen wollen. Und um das hinzubekommen, muss man beide Autos gewinnen lassen. Meine Message an alle Verrückten da draussen lautet also: Sucht euch professionelle Hilfe», fügt Wolff an.
2. Training, Spanien
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,264 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,286
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,319
04. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,443
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,504
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,597
07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,622
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,722
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,766
10. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,924
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,021
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:14,053
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,081
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:14,091
15. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:14,211
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:14,257
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:14,345
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,402
19. Alex Albon (T), Williams, 1:14,807
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,070
1. Training, Barcelona
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,228 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,252
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,572
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:14,614
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,692
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,867
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,911
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,086
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:15,222
10. Alex Albon (T), Williams, 1:15,417
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,434
12. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:15,472
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:15,484
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,512
15. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:15,580
16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:15,616
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,644
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,752
19. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:15,865
20. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:15,916