Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Max Verstappen: «Zuhause ist das nicht so wichtig»

Von Vanessa Georgoulas
Gewöhnungsbedürftig: Die Formel-1-Stars sind mit viel Speed unterwegs – daran musste sich auch Max Verstappen erst gewöhnen

Gewöhnungsbedürftig: Die Formel-1-Stars sind mit viel Speed unterwegs – daran musste sich auch Max Verstappen erst gewöhnen

Formel-1-Champion Max Verstappen ist einer der schnellsten Männer der Welt. Der dreifache Weltmeister aus dem Red Bull Racing Team sprach in einem Interview für Reifenausrüster Pirelli über das Thema Speed.

Dass Max Verstappen schnell ist, hat der 27-jährige Niederländer bereits etliche Male bewiesen. Der Red Bull Racing-Star gewann in seiner bisherigen Formel-1-Karriere 61 Grands Prix und stand bereits 109 Mal auf dem Podest. In seinem Berufsalltag ist der Speed denn auch entscheidend, erzählt der Titelverteidiger im Interview von F1-Reifenausrüster Pirelli. «In meinem professionellen Leben ist der Speed sehr wichtig», betont er in der neuen YouTube-Videoreihe der Italiener.

«Aber zuhause ist das eher weniger der Fall», relativiert Verstappen gleich. «Tatsächlich denke ich, dass es wichtiger ist, privat etwas Tempo rauszunehmen und sich zu entspannen.» Auf die Frage, ob er den Formel-1-Speed in der Winterpause vermisse und den Adrenalin-Kick deshalb bei anderen Aktivitäten suche, winkt er ab: «Nicht wirklich, das war vor sieben, acht Jahren vielleicht noch so. Aber mittlerweile willst du dich lieber ausruhen und denkst deshalb nicht so sehr ans Rennfahren.»

«Du legst eine Pause ein, und wenn du dann wieder ins Formel-1-Cockpit zurückkehrst, weisst du auch, was dich erwartet. Du bist vorbereitet auf den Speed und die Beschleunigung», schildert der WM-Leader, und erinnert sich: «Ich weiss noch, wie das beim ersten Mal war, ich konnte kaum mithalten, denn ich hatte zuvor natürlich noch nie etwas Vergleichbares erlebt. Es ist, wie wenn man in einem Strassenauto vom ersten in den zweiten Gang schaltet – nur eben nonstop. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Körper immer mehr daran, aber am Anfang war es ein ziemlicher Schock.»

Überraschend fällt Verstappens Antwort auf die Frage aus, wo der Speed am stärksten spürbar sei: «Wahrscheinlich bei einem Unfall, wenn du in der Mauer landest, wird dir erst richtig bewusst, wie schnell du unterwegs warst. Selbst im Qualifying von Monaco realisierst du angesichts der nahen Leitplanken zwar, wie schnell du bist, aber richtig spüren kannst du es erst, wenn etwas schief läuft.»

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0

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