Nach Schock-Crash in Imola: Das sagt Yuki Tsunoda

Yuki Tsunoda
Das Formel-1-Abschlusstraining von Imola war erst fünf Minuten alt, als die roten Flaggen gezeigt wurden. Grund dafür lieferte Red Bull Racing-Pilot Yuki Tsunoda, der in der Tamburello-Kurve einen spektakulären Crash produzierte.
Sein GP-Renner drehte sich, schoss durchs Kiesbett, schlug rückwärts ein. Dann stieg er auf und überschlug sich über den Reifenstapeln. Am Ende stand das ramponierte Auto wieder auf den Rädern und Tsunoda konnte ohne Not aussteigen.
Nach dem obligatorischen Besuch im Streckenkrankenhaus stellte sich der kleine Japaner den Fragen der Medien und erklärte: «Zum Glück bin ich okay, aber gleichzeitig bin ich natürlich frustriert, weil ich so früh schon ausgefallen bin, speziell, weil es eine so unnötige Situation war.»
«Mit dem Auto war es ein Auf und Ab, in einigen Sessions fühlte es sich okay an, dann war es wieder schwierig. Es war mir ein Rätsel, was im dritten Training los war. Denn das Tempo war wirklich schwach und ich weiss nicht wirklich, warum das so war», gestand der 25-Jährige.
«Wir haben vor dem Qualifying viel verändert und in den ersten drei Kurven fühlte es sich auch ziemlich gut an. Der Crash ereignete sich gleich danach. Es ist eine Schande, denn ich habe das Gefühl, dass das Auto ziemlich gut war, und dann packe ich mich selbst in die Mauer, weil ich einen so blöden Fehler gemacht habe», übte sich Tsunoda daraufhin in Selbstkritik.
Qualifying, Imola
01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,670 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,704
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:14,807
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,962
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:15,431
06. Carlos Sainz (E), Williams, 1:15,432
07. Alex Albon (T), Williams, 1:15,473
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,497
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:15,746
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:15,787
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,604
12. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:15,765
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:15,772
14. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:16,260
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, ohne Zeit
16. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:16,379
17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:16,518
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,613
19. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,918
20. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, ohne Zeit