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Isack Hadjar: Formel-1-Spass vor heimischem Publikum

Von Otto Zuber
Formel-1-Rookie Isack Hadjar absolvierte nach seiner beeindruckenden Aufholjagd in Monza einen besonderen Einsatz in seinem Heimatland Frankreich. Der Racing Bulls-Fahrer begeisterte Tausende Fans.

Tausende von Fans hatten sich am Samstag, 13. September, zum legendären Circuit de Nevers Magny Cours begeben, um bei der «Red Bull Motormania»-Veranstaltung Motorsport-Action hautnah zu erleben. Und die Fans kamen auf ihre Kosten, etwa beim Auftritt von Lokalmatador Isack Hadjar.

Beim Motorsport-Festival gab es auch Auftritte von Athleten aus der MotoGP, Drift-, Stunt- und FMX-Szene zu bestaunen. Gezeigt wurden Kopf-an-Kopf-Rennen, Crossover-Shows, Zeitfahrten und Paraden. Auch bei verschiedenen Workshops und in den Fahrerlagern, die für die Öffentlichkeit zugänglich waren, bekamen die Besucher Einblick in die bunte Welt des Motorsports.

Der Formel-1-Rookie, der in Monza noch mit seiner Aufholjagd von der Boxengasse auf den zehnten Rang geglänzt hatte, rückte in einem alten GP-Renner aus: Der heimische GP-Star gab im RB7 von 2011 Gas, der in den Farben seines Visa CashApp Racing Bulls Teams glänzte – damit konnten die Fans das unverkennbare Kreischen des V8-Motors hautnah erleben. In der Adelaide-Kurve drehte er auch ein paar Donuts.

Zusammen mit GP-Veteran Sébastien Buemi stand der 20-Jährige auch auf der Bühne und präsentierte stolz seinen Pokal von Zandvoort, wo er vor wenigen Wochen als Dritter seinen ersten GP-Podestplatz feiern durfte. Hadjar stellte sich auch einer Reihe spannender Herausforderungen. Am Steuer des RB7 trat er in einem Knock-Out-Duell gegen Sébastien Loeb im Peugeot 208 T16 Pikes Peak an, gefolgt von einem Zeitrennen gegen die Dani Pedrosa auf der MotoGP-Maschine KTM RC16.

«Das war eine unglaubliche Erfahrung», schwärmte Hadjar. «Zum ersten Mal in Frankreich vor heimischem Publikum einen Formel-1-Wagen zu fahren, war einfach unfassbar cool. Ich hatte viel Spass, und nachdem ich beim Red Bull-Showrun in Tokio bereits Erfahrungen im RB7 sammeln konnte, habe ich mich gefreut, wieder in diesem Auto auszurücken. Ausserdem war es auch grossartig, gegen zwei meiner Kindheitsidole antreten zu dürfen. Das hat diesen ohnehin schon unvergesslichen Tag noch spezieller gemacht. Die Herzlichkeit der französischen Fans war deutlich zu spüren», fügte der Formel-1-Star an.

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