Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Vom Regen in die Traufe

Von Vanessa Georgoulas
Alonso sorgte für Jubel in Mugello

Alonso sorgte für Jubel in Mugello

Das Wetter bestimmte das Programm beim ersten Testtag in Mugello.

Der Formel-1-Test in Mugello begann gemächlich, Regenschauer bescherten den Piloten eine nasse Piste. Sauber-Mann Kamui Kobayashi wagte sich als Erster auf die Strecke, bald folgen die Anderen seinem Beispiel.

Doch schon 45 Minuten nach dem Start wurde die rote Flagge geschwenkt, weil Jean-Eric Vergne seinen Toro Rosso ausgangs der Materassi-Kurve quer zur Fahrtrichtung abgestellt hatte. Nach einer halben Stunde wurde die Strecke wieder freigegeben, allerdings nur für eine knappe Stunde, dann sorgten Fernando Alonso und Nico Rosberg für den zweiten Unterbruch des Morgens. Alonso hatte seinen Ferrari in der Arrabiata-Kurve abgestellt, Rosberg blieb wie Vergne zuvor in der Materassi-Kurve stehen, weil ein Sensor spukte.

Die Strecke trocknete nach einem kurzen Regenschauer nochmals ab und die Formel-1-Piloten packten die Slickreifen aus. Dabei präsentierte sich Fernando Alonso als schnellster Mann auf dem Ferrari-Rundkurs. Der Asturier fuhr mit 1:22,444 min die schnellste Rundenzeit auf der harten Reifenmischung – sehr zur Freude der vielen Tifosi, die den Weg an die Strecke auf sich genommen hatten.

Force-India-Reservist Jules Bianchi drehte am Morgen nur 18 Runden. Der Franzose wartete lange, bis die Strecke abtrocknete. Hinterher dürfte er sich über diese Entscheidung geärgert haben, denn am Nachmittag verschlechterte sich das Wetter drastisch. Pünktlich zu Beginn der Nachmittags-Session schüttete es in Strömen. Entsprechend wenig war auf der Strecke los. Die ersten 45 Minuten wagte sich niemand raus, bis McLarens Testfahrer Gary Paffett den Anfang macht. Er drehte zwei gezeitete Runden, blieb dabei aber über 28 Sekunden über Alonsos Morgen-Bestzeit.

Auch Michael Schumacher liess es sich nicht nehmen, auf die Strecke zu fahren. Der Rekordweltmeister fuhr jedoch keine gezeitete Runde, weil er nach der Ausfahrt jeweils gleich wieder an die Box abbog.

Formel-1-Testfahrten Mugello/I, erster Tag:
01. Fernando Alonso (E), Ferrari F2012, 1:22,444 (46 Runden)
02. Mark Webber (AUS), Red Bull Racing RB8-Renault, 1:23,648 (24)
03. Jean-Eric Vergne (F), Toro Rosso STR7-Ferrari, 1:23,891 (32)
04. Jérôme D’Ambrosio (B), Lotus E20-Renault, 1:24,048 (40)
05. Nico Rosberg (D), Mercedes MGP W03, 1:24,100 (49)
06. Kamui Kobayashi (J), Sauber C31-Ferrari, 1:24,736 (48)
07. Oliver Turvey (GB), McLaren MP4/27-Mercedes, 1:25,303 (30)
08. Jules Bianchi (F), Force India VJM05-Mercedes, 1:25,475 (19)
09. Rodolfo González (YV), Caterham CT01-Renault, 1:27,197 (35)
10. Charles Pic (F), Marussia MR01-Cosworth, 1:27,359 (45)
11. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW34-Renault, 1:29,197 (28)
12. Gary Paffett (GB), McLaren MP4/27-Mercedes, 1:50,898 (4)
13. Michael Schumacher (D), Mercedes MGP W03, keine gezeitete Runde (5)

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