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Schumi: Wenn nicht in Monaco, wo dann?

Von Mathias Brunner
Schumi gegen Senna in Spanien.

Schumi gegen Senna in Spanien.

Michael Schumacher will endlich vom 18. WM-Rang weg. Die Chancen dazu stehen gut – trotz Strafe vom Autoverband FIA.

Wenn nicht in Monaco, wo dann?

Michael Schumacher, fünffacher Monaco-GP-Sieger (1994, 1995, 1997, 1999 und 2001), will endlich vom jämmerlichen 18. WM-Zwischenplatz 2012 weg (nur die sechs Fahrer der Hinterbänkler-Teams Marussia, Caterham und HRT liegen hinter ihm).

Zwei WM-Punkte in sechs Rennen sind wahrlich kein rühmliche Bilanz, wenn der Stallgefährte Nico Rosberg 41 Zähler auf dem Konto sowie einen Sieg in der Tasche hat.

Aber was keiner vergessen sollte: Schumacher ist 2012 wiederholt von der Technik gestoppt worden, ab und an spielte ihm auch sein Racer-Instinkt einen Streich. Seine Kollision mit Senna in Barcelona bedeutet eine Strafe für Monaco (in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück). Der Unfall zeigt aber auch, dass Schumi heiss bleibt.

«Ich glaube daran, dass das Layout von Monaco unserem Mercedes munden sollte. Ich will einfach mal ein problemfreies Quali und dann ein problemfreies Rennen fahren, und dann gucken wir, wohin mich das führt.»

Und was muss dazu der Fahrer beitragen?

Schumi: «Du musst es schaffen, im Cockpit einen Fluss zu erzeugen, alles muss weich und rund und scheinbar mühelos ablaufen. Gleichzeitig ist Monaco jener Kurs, auf welchem ein Fahrer den grössten Unterschied ausmachen kann. Ich freue mich aufs Rennwochenende.»

PS: Seit Schumis Sieg 2001 hat auch Ferrari nicht mehr in Monaco gewonnen …

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