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Buemi: «Wir können das China-Ergebnis wiederholen»

Von Mathias Brunner
Der junge Westschweizer Sébastien Buemi

Der junge Westschweizer Sébastien Buemi

Wer glaubt, dass die Leistung von Sébastien Buemi in Shanghai (Top Ten im Quali, achter Platz) eine Ausnahme war, muss vielleicht umdenken.

In der Formel-1-WM 2009 gibt es nur einen Neuling, aber der zieht sich mehr als beachtlich aus der Affäre. [*Person Sébastien Buemi*] hat bislang aus drei Rennen zwei Mal Punkte geholt, er hat überdies in China keck einen Platz unter den ersten Zehn im Abschlusstraining erobert.

Was traut Buemi der Truppe aus Faenza beim Rennen in Bahrain zu?

«Vor einem GP-Wochenende ist es immer schwierig zu sagen, wo genau man liegen wird. Aber ich sehe überhaupt keinen Grund, warum wir nicht so stark wie in China sein sollten. Du musst dich daran erinnern, dass im Qualifying von Shanghai keiner ein grösseres Problem hatte, unser zehnter Platz war also nicht geschenkt, sondern verdient erkämpft. Wir waren wirklich das zehntschnellste Auto.»

Was gibt es am Toro Rosso derzeit auszusetzen? «Vorderhand untersteuert der Wagen noch zu stark. Das müssen wir in den Griff bekommen.»

«Für mich persönlich ist es gewiss von Vorteil, dass ich die Bahrain-Rennstrecke gut kenne. Melbourne und Shanghai waren für mich Neuland, Malaysia kannte ich nur aus dem Medical-Car und wegen meines Einsatz im A1-GP-Auto.»

Buemi lebt in Bahrain, sieht er diesen Grand Prix als sein Heimrennen an? «Wir haben keinen Grossen Preis der Schweiz, also sehe ich das schon ein wenig so. Ich bin gerne in Bahrain. Gut, im Sommer ist es etwas heiss, aber man kann hier hervorragend trainieren. Gerade das Training bei hohen Temperaturen zahlt sich später im Wagen aus, wenn es im Cockpit so richtig heiss ist.»

«Ich bin dieses Jahr fünf Mal in Bahrain gewesen, wir reisen eben sehr viel, ich verbrachte auch viel Zeit in Faenza, um in der Nähe des Teams zu sein. Ausserdem besuche ich meine Familie zuhause in Aigle.»

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