Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
An Hockenheim kommt kein Pilot vorbei, vor allem, wenn sein Weg in die Formel 1 führt. Denn nicht nur die Königsklasse ist schon seit Jahrzehnten auf dem traditionsreichen Asphalt in Baden-Württemberg zu Gast, auch die Nachwuchs-Klassen sind in Hockenheim gerne zu Besuch.
Werbung
Werbung
Entsprechend viel Erfahrung durften auch die deutschen Formel-1-Asse auf der Strecke mit dem legendären Motodrom sammeln. Weltmeister Sebastian Vettel kam schon als kleiner Junge nach Hockenheim: "Ich habe hier 1992 als Neunjähriger mein erstes Formel-1-Rennen gesehen. Damals regnete es stark und wir standen am Zaun und warteten auf die Autos, die nur eine Installationsrunde drehten. Doch das hat schon gereicht, um in mir das Feuer zu entfachen." Auch zwei Jahre später war der Red-Bull-Racing-Pilot mit von der Partie: "Da war es dann sehr heiss, und eine Flasche Wasser wurde für zehn Mark verkauft. Wir fanden später heraus, dass die Flaschen mit Leitungswasser nachgefüllt wurden, die machten also ein gutes Geschäft."
Nicht ganz so weit reicht Nico Hülkenbergs Erinnerung zurück. "Ich fuhr auf dieser Strecke mein erstes Formelrennen, das war 2005 in der Formel BMW. Ich habe es auch gleich gewonnen, deshalb verbinde ich sehr gute Erinnerungen mit diesem Kurs", erzählt der Force-India-Fahrer.
Werbung
Werbung
Auch Timo Glock erlebte sein schönstes Hockenheim-Erlebnis nicht in der Formel 1: "Mein bester Auftritt war wohl das GP2-Rennen 2006, als ich in der letzten Runde in Führung ging und siegte." Der 30-jährige Marussia-Pilot verbindet aber nicht nur Gutes mit der Strecke: "Der Tiefpunkt folgte 2008, als ich in der letzten Kurve in der Wand landete und ins Krankenhaus musste."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Mercedes-Star Michael Schumacher, der auf dem Hockenheimring schon drei GP-Siege feiern durfte, verrät: "Der erste Sieg war der Schönste, das war 1995." Auch Teamkollege Nico Rosberg hatte ein Schlüsselerlebnis: "Beim letzten DTM-Rennen meines Vaters durfte ich auf dem Dach sitzen und winken. Und da haben all diese Leute im Motodrom gejubelt, das war unglaublich. Das ist einer dieser Momente, in dem man weiss, okay, so etwas will ich auch einmal machen."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.