Schumacher: «Nicht viele Daten»

Von Matthias Dubach
Michael Schumacher in Suzuka

Michael Schumacher in Suzuka

Ein Ausrutscher beendete das zweite freie Training von Michael Schumacher. Die Pflicht-Untersuchung im Medical Center war aber ein Fehlalarm.

Im zweiten Training in Suzuka war für Michael Schumacher frühzeitig Feierabend. Der Routinier geriet bei der Einfahrt in die Spoon-Kurve auf die Wiese, der Mercedes prallte in die Streckenbegrenzung. Auf genau dieselbe Weise hatte schon Paul di Resta (Force India) seine Session schon nach fünf Minuten beendet. Schumacher: «Ich war schon zu sehr auf die kommende Linkskurve fokussiert. Dabei habe ich den Streckenrand ein bisschen ausser Acht gelassen beim Einbiegen.»

Der Deutsche musste nach der Rückkehr vom Unfallort reglementsbedingt im Medical Center vorbeischauen. «Es gibt ein System im Auto, das bei einer gewissen Überschreitung von G-Kräften auslöst, danach ist ein Besuch bei den Ärzten Pflicht. Ich denke aber, es war ein Teil vom Auto gewesen, das das System ausgelöst hat, denn der Einschlag selber war minimal», erklärte Schumacher.

Der Mercedes-Pilot über seinen ersten Trainingstag beim Japan-GP: «Dieser Freitag war nicht sehr arbeitsreich. Wir haben nicht soviel gemacht, wie wir wollten. Wir hatten an beiden Autos doch einige Umbauarbeiten vorgenommen, die Zeit gekostet haben. Mein Ausrutscher hat auch nicht geholfen. So haben wir relativ wenige Daten zur Verfügung. Ich war noch nicht lange genug draussen, um darauf antworten zu können, ob wir wieder das alte Problem mit den überhitzten Reifen haben. Aber sicher ist das grundsätzlich ein Thema, die Hinterreifen sind hier ganz am Limit und die Temperaturen sind eher hoch. Wir wissen ja, dass unser Auto nicht unbedingt ein Freund von hohen Temperaturen ist.»

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