Indien: Arbeit macht sich bezahlt

Von Mathias Brunner
Einiges in Indien ist nicht verbesserungsbedürftig

Einiges in Indien ist nicht verbesserungsbedürftig

Nicht alles im Rahmen des Indien-GP ist chaotisch und negativ: Auf dem Weg zur und an der Rennstrecke ist vieles besser geworden.

Vor einem Jahr staunte der Formel-1-Zirkus: Der brandneue «Buddh International Circuit» trug die ganze Patina einer GP-Rennstrecke, die zehn oder fünfzehn Jahre alt ist. Das muss man erstmal schaffen …
 
Natürlich ist seither aus Indien nicht auf einmal Singapur geworden oder die Schweiz. Aber niemand kann den Betreibern der Rennstrecke vorwerfen, sie hätten sich keine Mühe gegeben.
 
Die Beschilderung von Delhi, Noida und Greater Noida hinaus zur Rennstrecke ist erheblich verbessert worden. An der Strecke selber erhielten die Teamhäuschen Teppichböden (der sich fleissig wellt, aber was in der Welt ist schon perfekt?). Die ganzen Häuschen sind sauberer, so wie die komplette Anlage.
 
An der Rennstrecke selber wurden viele Detail-Retuschen vorgenommen – wie immer aufgrund einer engen Zusammenarbeit zwischen Charlie Whiting (dem Sicherheits-Delegierten und Starter der Formel 1) und den Piloten. Als da wären …
 
Grassflächen rechterhand vor den Kurven 5 und 16 ist durch Asphalt ersetzt worden, die Asphaltfläche ausgangs Kurve 15 ist verlängert (all diese Massnahmen zielen darauf, dass die Fahrer weniger Dreck auf die Piste schaufeln). Die Randsteine in der zweiten Reihe hinter den Scheitelpunkt-Kerbs der Kurven 6 bis 8 wurden um je fünf Meter verlängert (hier soll das Randstein-Räubern unattraktiv gemacht werden). Zusätzliches Kunstgras liegt neu in den Kurven 7, 10 und 11. Die Piste ist überdies zwischen den Kurven 8 und 9 von einigen Wellen befreit worden. Die komplette Auslaufzone von Kurve 9 ist vergrössert, ferner wurden die Leitschienen vor Kurve 10 nach hinten versetzt.

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