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Als Rennsport noch gefährlich war

Von Vanessa Georgoulas
Belgian GP Saturday 01/09/12

Belgian GP Saturday 01/09/12

Der Streifen «1» widmet sich dem goldenen Zeitalter der Formel 1.
Nach dem Erfolg des Dokumentarfilms «Senna», der dem grossen Ayrton Senna Tribut zollt, sind die Filmemacher auf den Geschmack gekommen: Die Traumschmieden haben die Königsklasse als Vorlage kennen und lieben gelernt. Kein Wunder, denn die Formel 1 bietet mit ihrer Dramatik und ihren unverwechselbaren Figuren den idealen Stoff für Heldensagen. So ist mit dem Film «Rush», der die Geschichte von James Hunt und Niki Lauda erzählt, schon der nächste Formel-1-Streifen in Arbeit, der 2013 in den Kinos zu sehen sein wird.

Nun planen Dokumentarfilmer Paul Crowder und Autor Mark Monroe den nächsten Formel-1-Dokumentarfilm. Unter dem Titel «1» soll das goldene Zeitalter der höchsten Motorsport-Klasse gefeiert werden.

Die Dokumentation umfasst noch nie gezeigtes Archivmaterial sowie zahlreiche Interviews mit Grössen des Sports, wie etwa Sebastian Vettel, Michael Schumacher, Mario Andretti, Damon Hill und Nigel Mansell. Auch der kürzlich verstorbene ehemalige Formel-1-Arzt Prof. Sid Watkins und F1-Oberhaupt Bernie Ecclestone erinnern sich an die frühen Jahre der Formel 1, als der Rennsport noch hochgefährlich war. Produziert wird der Film von Spitfire Pictures, Flat-Out Films und Diamond Docs. Auch die Profis von Exclusive Media, die sich derzeit um den letzten Schliff des Films «Rush» kümmern, sind mit an Bord.

Crowder schwärmt: «Millionen von Menschen schauen sich weltweit die Formel-1-Rennen an, doch viele kennen die Geschichte dahinter nicht. Unser Film zeig das Leben, die Probleme und die Triumphe der Schlüsselfiguren des Rennsports, der zu dieser Zeit noch unglaublich gefährlich war.»

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