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Whiting: «Austin 2013 wird ebenfalls spektakulär»

Von Mathias Brunner
Charlie Whiting

Charlie Whiting

Charlie Whiting, der Sicherheits-Delegierte der Formel 1, stellt dem «Circuit of the Americas» hervorragende Noten aus.

In der Woche vor einem Formel-1-WM-Lauf veröffentlicht die Medien-Abteilung des Autoverbands FIA stets ein mehrseitiges Dokument: darin stehen Daten der Rennstrecke, Einzelheiten zu den aufgebotenen Rennkommissaren, Eigenheiten des jeweiligen Grands Prix sowie auch, was an der Strecke seit dem vergangenen Jahr alles geändert werden musste.

Die Änderungen sind das Ergebnis fortlaufender Gespräche zwischen den Rennfahrern und Charlie Whiting, dem Sicherheits-Delegierten und Starter der Formel 1.

Bei einem Gespräch in Brasilien stellte sich dabei die Frage, was am neuen «Circuit of the Americas» in Austin für 2013 geändert werden muss.

«Gar nichts», gibt der Engländer zur Antwort. «Ich habe noch keine Strecke auf der Welt erlebt, bei welcher mir nichts einfallen würde, was wir ändern sollten. Die Texaner haben wirklich erstklassige Arbeit geleistet.»

Tatsächlich war die Rennpremiere in Austin vor wenigen Wochen ein voller Erfolg. Selbst Formel-1-Unkundige freuten sich, weil der moderne GP-Sport das bot, was sie von heimischer Kost gewöhnt sind – es wird überholt.

Whiting: «Und das lag vorwiegend am neuen Asphalt. Das Ausschwitzen der Öle bedeutet, dass die Fahrzeuge mehr rutschten, die Piloten waren ständig am Korrigieren, das war spektakulär.»

Wird das nicht 2013 fehlen, wenn bis November mehr Rennen auf der neuen Bahn stattgefunden haben?

Whiting antwortet: «Dieser Effekt wird sich gewiss abschwächen. Aber ganz erledigt wird das Thema nicht sein.»

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