HANS: Schutzengel von Vettel, Alonso & Co. besser
So hilft HANS dabei, das Leben der Racer zu retten
HANS hat schon manchen Rennfahrer vor Verletzungen bewahrt, wenn nicht vor dem Schlimmsten: Der «Head and Neck Support» (Kopf- und Nackenstütze) wurde Mitte der 80er Jahre vom Amerikaner Robert Hubbard erfunden, in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz stand die erste Formel-1-taugliche Version 1997 bereit. Seit 2003 ist es Pflicht, im GP-Renner HANS zu tragen, viele andere Rennkategorien folgten dem Beispiel.
Das Kohlefaster-Korsett schützt vor dem gefürchteten Peitschenschlag-Syndrom, also einer Überdehnung der Halswirbelsäule bei einem Aufprall (siehe Bild).
Nun hat HANS das verbesserte Modell «Pro Ultra» präsentiert, das in der Formel 1 oder im NASCAR-Sport bereits verwendet wird. Die handgearbeiteten Stücke weisen einen hohlen Kern auf, womit HANS nur noch knapp ein halbes Kilo wiegt. Sie sind für bequemeres An- und Ausziehen mit einem tiefer gezogenen Kragen ausgerüstet. Die wegen des niedrigen Gewichts mit einer Feder gekennzeichnete Schutzvorrichtung kostet im Laden 995 Dollar. Mehr dazu finden Sie auf www.hansdevice.com