110 Runden gegen die Krise
Ferrari mit Räikkönen auf dem Weg nach oben?
Mit der rekordverdächtigen Zahl von 110 Runden verabschiedete sich Ferrari nach dem ersten Trainingstag zum GP Spanien in die Datenverarbeitung. Der F60 rückte mit zahlreichen Neuerungen zum fünften Saisonrennen in Barcelona an, neben vielfältigen Aerodynamikteilen mit neuem und leichterem Chassis.
«Wir haben definitiv einen guten Schritt nach vorne gemacht», sagt Kimi Räikkönen, der vor zwei Wochen in Bahrain als Sechster die ersten Teampunkte 2009 gesichert hatte. «Man fühlt einen grösseren Grad an Abtrieb und das ist es, was wir brauchten.»
Der Finne war im zweiten freien Training Zehnter, Teamkollege Felipe Massa landete auf Platz 15, mit einer bzw. 1,3 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Der Brasilianer erklärt: «Wir haben über die letzten Wochen gut gearbeitet und das Auto verbessert, aber natürlich haben die Gegner nicht mit den Händen in den Taschen herumgestanden. Ob wir uns mit dem Auto tatsächlich auch im Feld nach vorne bewegt haben, sehen wir am Samstag in der Qualifikation.»
Ferrari hatte keinerlei mechanische Probleme. Nächstes Ziel des Teams ist es, beide Fahrer in der Qualifikation unter die besten Zehn zu bringen.