Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

McLaren organisiert ein Treffen mit Sergio Pérez

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez.

Sergio Pérez.

Der Mexikaner und seine Liebe zum Mobiltelefon – das hätte ihn fast um einen Flug zum WM-Finale 2012 gebracht.

Sergio Pérez wird am 26. Januar 23 Jahre alt. Damit ist er automatisch Vertreter der Generation Computerspiel. Das beste Beispiel dafür war sein Flug von Houston (USA) nach São Paulo (Brasilien) im vergangenen November. Er spielte noch beim Rollen zur Startbahn mit seinen zwei Handys herum (mailen, twittern, fotografieren), bis der leitenden Flugbegleiterin der Kragen platzte: «Wenn Sie jetzt nicht augenblicklich ihre Mobiltelefone abstellen, dann wird der Pilot die Maschine stoppen und ihnen erklären, wieso Sie diesen Flug nicht mitmachen!»
Der Mexikaner grinste seinen Sitznachbar (mich) spitzbübisch an, stellte alle Geräte ab, wartete den Start ab und stellte dann alles wieder an, um lustige YouTube-Filmchen zu schauen oder die Landschaft zu filmen.
Nun ist der dreimalige Podestbesucher der Saison 2012 für Sauber (Zweiter in Malaysia, Dritter in Montreal, Zweiter in Monza) bei McLaren unter Vertrag, dorthin passt er mindestens des Hauptsponsors wegen hervorragend: Vodafone.
McLaren stellt den fünften Mexikaner der F1-Historie (nach Moisés Solana, Ricardo und Pedro Rodríguez sowie Héctor Rebaque) passend vor: Morgen Mittwoch, 9. Januar, im Rahmen eines so genannten Google+ Hangouts (Google+ ist ein soziales Netzwerk des Suchmaschinen-Anbieters Google und damit ein direkter Konkurrent von Facebook).
Wer am Hangout (übersetzt: Lieblingstreff) teilnehmen will, muss bei Google+ vorbeischauen oder die sozialen Netzwerke von Vodafone McLaren Mercedes im Auge behalten. Einen direkten Link finden Sie hier

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