Lewis Hamilton: «Die glitschigste aller Bahnen!»

Von Mathias Brunner
Hamilton kritisiert die schwarz bemalten, eigentlich weissen Linien

Hamilton kritisiert die schwarz bemalten, eigentlich weissen Linien

Der Weltmeister von 2008: «Ich bete, dass es morgen trocken ist. Die schwarzen Linien sind der Horror.»
Mercedes hat zu Beginn des Abschlusstrainings alles richtig gemacht. Ex-GP-Pilot Martin Brundle lobt: «Sie haben Hamilton und Rosberg gleich hinaus geschickt, das war sehr clever. Denn auf diese Weise hatten die beiden freie Sicht. Zudem konnte keiner sagen, ob es nicht noch ärger schütten würde, da muss man sofort auf die Bahn und eine gute Zeit hinlegen.»

Was Nico Rosberg ideal umsetzte. Bei Lewis Hamilton war das nicht ganz so einfach.

Der Brite erzählt: «Ich bete, dass es morgen trocken ist! Das war die glitschigste aller Bahnen, die ich im Rennen je befahren habe. Der Grund dafür sind die ganzen normalerweise weissen Linien, die nun schwarz bemalt sind. Sobald du diese Linien auch nur berührst, geht die Rutscherei los, der Wagen übersteuert brutal. Kein Wunder, sind so viele Kollegen abgeflogen.»

«Auch ich selber hatte einen Ausrutscher und blieb ausgangs Kurve 1 sogar stecken! Zum Glück konnte ich den Rückwärtsgang einlegen und mich so aus der misslichen Lage befreien. Auch das war für mich eine Premiere – im Rückwärtsgang war ich noch selten in einem Abschlusstraining unterwegs! Jetzt kann ich darüber lachen, aber um ehrlich zu sein, war es nicht besonders lustig. Der Abbruch war völlig in Ordnung, es war einfach zu gefährlich.»

Empfindet Hamilton Quali und Rennen am gleichen Tag als Doppelbelastung?

«Im Gegenteil», antwortet Lewis. «Das ist wie früher, als man vor einem Rennen ein Warm-Up hatte. Da geht man schon voller Adrenalin ins Rennen. Das gefällt mir gut.»

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