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Felipe Massa: «Kein Interesse an schlechtem Auto»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa: «Es geht nicht darum, Schuldige zu benennen»

Felipe Massa: «Es geht nicht darum, Schuldige zu benennen»

Der bei Ferrari in Ungnade gefallene Felipe Massa spricht über seine Zukunft und den teaminternen Kampf gegen Fernando Alonso.

Noch will Felipe Massa nichts über seine Cockpit-Verhandlungen für 2014 sprechen. Der 32-Jährige aus São Paulo, der bei Ferrari Rückkehrer Kimi Räikkönen weichen muss, erklärt im Vorfeld des Südkorea-GP in Mokpo mit ernster Miene: «Noch ist nichts entschieden. Wir haben mit einigen Teams gesprochen, aber ich denke nicht, dass die Zeit schon reif ist, darüber zu reden. Das ist sie erst, wenn ich weiss, wohin es geht. Derzeit bestehen mehrere gute Möglichkeiten.»

Ein Cockpit in einem Hinterbänkler-Team schliesst Massa aus: «Ich bin ziemlich optimistisch, dass ich eine gute Lösung finden werde. Ich bleibe bei meiner Meinung. Ich will ein Auto, mit dem ich gute Duelle ausfechten kann. Ich bin nicht interessiert an einem Cockpit, in dem ich null Chancen habe, mitzukämpfen.» Somit bleiben nur Lotus, Force India und Sauber auf der Liste des kleinen Brasilianers. Allerdings gibt es im Lager der Schweizer Zweifel, dass sich ein Pilot, der so lange in einem Top-Team unterwegs war, überhaupt in einem vergleichsweise kleinen Rennstall wieder einfinden kann.

In die Diskussion zwischen seinem Teamkollegen Fernando Alonso und Ferrari-Chefdesigner Nikolas Tombazis über die Gründe des Formtiefs der Roten will sich Massa nicht einmischen: «Es ist klar, dass wir keine perfekte Arbeit gemacht haben, wenn wir mit unserem Auto nicht um die Weltmeisterschaft mitkämpfen können. Da waren viele kleinere Sachen, die nicht funktioniert haben, deshalb geht es auch nicht darum, Schuldige beim Namen zu benennen, sondern darum, die Arbeit als Ganzes zu bewerten.»

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