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Kevin Magnussen: «Ich kann es Hamilton gleichtun»

Von Petra Wiesmayer
Kevin Magnussen geht selbstbewusst in seine erst Formel-1-Saison

Kevin Magnussen geht selbstbewusst in seine erst Formel-1-Saison

McLaren-Neuling Kevin Magnussen glaubt, dass er, ebenso wie Lewis Hamilton 2007, in der Formel 1 schon in seinem ersten Jahr Erfolg haben und Eindruck machen kann.

Bevor Lewis Hamilton 2007 seine erste Saison in der Formel 1 fuhr, hatte der Brite bei Testfahrten Hunderte Kilometer im Formel-1-Auto zurückgelegt. Kevin Magnussen wird nur die offiziellen Wintertestfahrten haben, um sich an sein neues Auto und sein neues Umfeld zu gewöhnen. Diese Beschränkung sollte ihn aber nicht davon abhalten, gleich von Beginn an mithalten zu können, ist der Däne sicher.

«Hamilton war bei McLaren als Rookie sehr erfolgreich und das ist definitiv machbar», sagte der 21-Jährige gegenüber Autosport. «Ich weiß, er hat unglaublich hart gearbeitet und es ist gut, dass ich beim selben Team bin, bei dem er war. Das ist wirklich sehr gut.» Durch die Testbeschränkung wird Magnussens Einstieg in die Formel 1 zwar etwas schwieriger sein, wichtig seien jedoch andere Faktoren wie zum Beispiel, dass die Fahrer heutzutage viel jünger mit dem Rennsport anfingen, als das früher der Fall war, betont er.

«In meiner Generation haben die Fahrer alle sehr früh angefangen. Die vorherige Generation startete etwas später», erklärte der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jan Magnussen. «Wenn man einen 19-Jährigen aus meiner Generation nimmt, wird der viel besser vorbereitet sein, als es ein Fahrer aus früheren Generationen war, da wir früher anfangen. Ich sage nicht, dass ich zu 100 Prozent bereit für die Formel 1 bin. Man hat immer das Gefühl, dass man mehr tun kann und etwas mehr Zeit braucht.»

McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh glaubt, dass die Regeländerungen in diesem Jahr dem jungen Dänen zugute kommen werden. «Man kann sagen, dass das eine ideale Gelegenheit ist, denn alles, was die älteren Fahrer gelernt haben, die ganze Erfahrung, ist anders», sagte Whitmarsh. «Der Antriebsstrang ist total anders. Die Komplexität des gesamten Energieflusses und das ganze Drumherum ist total anders. In dieser Richtung hat er genauso viel Erfahrung wie Fernando Alonso oder Jenson Button.»

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