Ferrari zwischen Bangen und Hoffen
Kimi Räikkönen
Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali fasst zusammen: «Hier kann alles passieren – es kann gut laufen, und eines deiner Autos steht in der ersten Startreihe, oder das Abschlusstraining kann vermurkst sein, und du findest deine Piloten im Mittelfeld vergraben wieder.»
Im freien Training war eher Mittelfeld vergraben angesagt. Felipe Massa ärgerte sich: «Ich bin mit der Balance überhaupt nicht zufrieden, die härteren Reifen bauten nur wenig Grip auf. Dann gab es noch ein Problem mit der Hinterradaufhängung, nachdem ich von der Piste abgekommen war.»
Kimi Räikkönen meinte: «Bei mir lag der Wagen nicht übel. Auffallend ist, wie nahe die Autos beieinander liegen. Das kann für dich gut sein oder auch weniger gut.»
Nochmals Teamchef Domenicali: «Das war ein ungewöhnlicher Freitag, weil wir hier am Morgen wie auf dem Nürburgring bereits mit Teilen für die Saison 2010 gearbeitet haben.»