Ernüchterung bei Toyota
Glock
«Wir sind ein Opfer der Leistungsdichte», findet Toyota-Chassis-Chef Pascal Vasselon. «Das Feld liegt heutzutage so dich beieinander, dass man sich einfach keine Probleme leisten kann, und Probleme hatten wir.»
Timo Glocks Wagen krankte an Hydraulikverlust. Pascal Vasselon: «Das hat Timo Zeit auf der Strecke gekostet.»
Der Deutsche selber meint: «Die verlorene Zeit ist das eine. Das andere ist, dass wir es einfach nicht geschafft haben, das Beste aus dem Wagen heraus zu holen. Zu allem Übel wurde ich auch noch aufgehalten, was auf einem so engen Kurs eben immer passieren kann. Vom 14. Startplatz aus sehe ich ein hartes Rennen auf mich zukommen, denn jeder weiss, wie schwierig es ist, hier zu überholen.»
Bei Trulli lief es nicht viel besser: Zwölfter. «Wir waren einfach nicht schnell genug. Aber ich bin Racer, die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis lasse ich erst fahren, wenn die Zielflagge gefallen ist.»