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Renault: Berufung offiziell

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso in Ungarn

Fernando Alonso in Ungarn

Renault hat gegen die Sperre von Fernando Alonso (wegen des verlorenen Rads im Ungarn-GP) offiziell Rekurs eingelegt. Es kommt zur Berufungs-Verhandlung in Paris.

Nun ist es offiziell: RenaultF1 hat über den französischen Motorsport-Verband FFSA offiziell Berufung gegen das Urteil in Ungarn eingelegt. Dort hatten die Rennkommissare entschieden, Renault fürs kommende Rennwochenende in Valencia zu sperren, weil man nach einem Boxenstopp [* Person Fernando Alonso *] ohne gesichertes rechtes Vorderrad losfahren liess. Worauf der Spanier das Rad prompt verlor.

Aporopos verlor: Die Aussichten für Renault sind wenig verheissungsvoll, dass die Strafe gegen den Rennstall umgewandelt wird. Die Historie zeigt, dass selten Urteile der Kommissare aufgehoben werden, ganz im Gegenteil ist des öfteren eine Strafe sogar noch verschärft worden.

Die FIA wollte mit der Strafe für Renault ein deutliches Signal in Sachen Sicherheit setzen, vor dem Hintergrund des Todes von Henry Surtees und des schweren Unfalls von Felipe Massa. Bei Renault jetzt Milde zu zeigen, käme Schwäche gleich, und das kann sich der Autoverband nicht leisten.

Ein Termin für die Berufungsverhandlung steht noch nicht fest.

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