Ärger mit Petrus
Land unter in Portimao
Frustration bei McLaren, Renault, Toro Rosso und Toyota: Regen verhinderte vernünftiges Testen, zwischendurch hagelte es sogar, meist drehte sich kein Rad, weil der Rettungshubschrauber aufgrund des Nebels nicht hätte fliegen können.
Kurz nach vier wurde der Versuch abgebrochen und der Testtag für beendet erklärt. Zu diesem Zeitpunkt hatte nur Toro-Rosso-Neuling Sébastien Buemi mehr als eine Runde gedreht (nämlich zwei). Buemi verdoppelte dann sein Tagespensum, indem er mit seinem Mietwagen um den Kurs fuhr.
Der zweifache Weltmeister Fernando Alonso sagte stellvertretend für seine Kollegen: «Sehr ärgerlich. Die Testfahrten bis zum Saisonstart sind begrenzt, da brauchst du jeden Tag. Und dann das.» Toyota tröstete sich mit dem Gedanken, beim nächsten Test wettersicher unterwegs zu sein: wie Ferrari und BMW-Sauber rücken auch die in Köln stationierten Japaner nach Bahrain aus.
Die anderen Rennställe werden in Jerez antreten. Besser als den Portugal-Besuchern erging es Ferrari in Mugello und BMW-Sauber in Valencia.