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Felipe Massa: «Das fühlt sich wie ein Sieg an»

Von Vanessa Georgoulas
Überraschung auf dem Red Bull Ring: Felipe Massa durfte die Pole-Position zum Österreich-GP bejubeln

Überraschung auf dem Red Bull Ring: Felipe Massa durfte die Pole-Position zum Österreich-GP bejubeln

Das Williams-Duo sorgte im Qualifying zum Österreich-GP für die grosse Überraschung: Felipe Massa sicherte sich die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas. Mercedes-Pilot Nico Rosberg startet von Platz 3.

Nach dem Qualifying zum Österreich-GP war Felipe Massa den Tränen nahe. Nachdem er seine Frau und seinen Sohn geherzt hatte, musste der kleine Brasilianer zum ersten Mal seit dem Brasilien-GP 2008 als Pole-Setter zur Pressekonferenz. «Ich bin so glücklich», stammelte er. «Das ist ein grossartiger Moment für das ganze Team und auch für mich. Schliesslich ist es schon eine Weile her, seit ich meine letzte Pole eingefahren habe.»

Dann fügte der 33-Jährige aus Sao Paulo an: «Ich fühle mich wie ein Sieger. Wir sind wieder an der Spitze und können ganz vorne mitkämpfen. Ich habe heute von meinem Sohn einen kleinen Neymar bekommen, » Auch Massas Teamkollege Valtteri Bottas freute sich als Zweitschnellster über das beste Qualifying-Ergebnis seiner Formel-1-Karriere, obwohl er bedauerte: «Ein Platz weiter vorne wäre noch besser gewesen.» Der 24-jährige Finne weiss aber auch: «Das ist ein super Resultat für das ganze Team. Wir konnten uns seit dem letzten Jahr unglaublich stark verbessern, auch wenn das jetzt erst das Qualifying und nicht das Rennen ist. Trotzdem ist es ein grosser Erfolg, denn wir haben so hart daran gearbeitet. Es wird nicht einfach, die Mercedes im Rennen hinter uns zu lassen.»

Auf der anderen Seite der Wohlfühl-Skala fand sich Nico Rosberg wieder. Der Mercedes-Pilot gestand sichtlich enttäuscht: «Ich habe definitiv nicht erwartet, heute die beiden Williams vor mir zu haben. Leider hat es heute mit meiner schnellen Runde nicht geklappt, denn mein Teamkollege hat sich vor mir gedreht und wenn die gelben Flaggen draussen waren, musste ich vom Gas, was mindestens zwei Zehntel gekostet hat. Aber der dritte Startplatz ist auch okay, alles ist noch möglich, denn auf dieser Strecke kann man gut überholen.»

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