Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Sauber und Ferrari: Keine Streitigkeiten

Von Petra Wiesmayer
Monisha Kaltenborn mit Teambesitzer Peter Sauber beim Österreich Grand Prix

Monisha Kaltenborn mit Teambesitzer Peter Sauber beim Österreich Grand Prix

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn weist Behauptungen zurück, das Verhältnis zwischen ihrem Team und Motorenlieferant Ferrari sei wegen der Unterlegenheit des italienischen Antriebsstrangs gegenüber Mercedes getrübt.

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner hat Renault nach dem Grand Prix von Österreich lautstark kritisiert, nachdem auch in Österreich wieder einmal die mit Mercedes-Motoren betriebenen Autos das Rennen dominierten. Bester Nicht-Mercedes-Pilot war Fernando Alonso auf Platz 5 und neben seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen und Daniel Ricciardo im Red Bull Racing einer von nur drei, die am Ende nicht überrundet waren.

Die beiden Sauber-Piloten Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez landeten jenseits der Punktränge auf den Plätzen 13 und 19 und, obwohl das Team aus Hinwil in dieser Saison noch keinen einzigen WM-Punkt erzielen konnte, gebe es wegen des unterlegenen Motors keine Spannungen mit Ferrari, betont Monisha Kaltenborn.

«Wir haben ein gutes Verhältnis und es ist auch noch immer gut», sagte Kaltenborn bei Crash.net. «Wir haben schon so viel zusammen erlebt, gute und auch schlechte Zeiten. Im Moment gibt es eine Antriebseinheit, die den Kunden, die sie haben, einen Vorteil verschafft und diese Saison wird sehr von der Antriebseinheit dominiert.»

Sauber habe diesen Vorteil zwar nicht, erklärte die Österreicherin, aber: «Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie versuchen, alles zu verbessern, was sie können und das haben wir auch schon gesehen. Es kommen also weitere Schritte, aber das bringt uns zurück zum Paket; es muss alles stimmen und wir müssen uns auf allen Gebieten verbessern.»

Die Teamchefin setzt nun große Hoffnungen darauf, dass ihr Team den C33 schon im Juli weiter verbessern könne und auch auf die Sommerpause, die ebenfalls helfen sollte. «Ich hoffe, dass wir im Juli ein paar Fortschritte sehen, aber vielleicht können wir die Pause dazu nutzen und sagen 'jetzt geht es wieder los'. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass man die Investitionen, die man in eine Saison steckt in der anderen verlieren könnte – das ist dieses Jahr allerdings etwas anders als vom letzten Jahr zu diesem.» Nächstes Jahr gebe es nämlich keine derartigen Regeländerungen wie in dieser Saison und daher sollte alle Arbeit in diesem Jahr auch dem Auto für 2015 zugute kommen.

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